Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 380: Matthias Dieplinger

Der Landsturmmann Matthias (Volksbund: „Mathias“) Dieplinger war Knecht in Stalling, Palling. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 26. bayerisches Infanterie-Regiment. Am 10.09.1916 fiel er im Alter von 29 Jahren durch Minenbeschuss in den Vogesen.

Matthias Dieplinger wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 7, Grab 86 begraben.

Sterbebild von Matthias Dieplinger
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Dieplinger

 

Der theoretische Weg von Matthias Pallinger von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 379: Ludwig Seemüller

Der Infanterist Ludwig Seemüller stammte aus Hauserdörfl und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments. Am 07.05.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Metzeral im Münstertal in den Vogesen.

Ludwig Seemüller wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Ludwig Seemüller
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Seemüller

 

Der theoretische Weg von Ludwig Seemüller von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 378: Georg Knidlberger

Der Wehrmann Georg Knidlberger stammte aus Haubing, einem Ortsteil der Gemeinde Mettenheim in Bayern, und war der Sohn eines Mühlenbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie de 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 22.08.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren in den Vogesen durch Minenbeschuss.

Georg Kndidlberger liegt auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 2, Grab 196 begraben.

Sterbebild von Georg Knidlberger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Knidlberger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 377: Bartholomäus Vielhuber

Bartholomäus Vielhuber war der Sohn eines Maurers und stammte aus Haarbach. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 5. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren an den Sillackerhöhen bei Münster im Elsass bei den Kämpfen in den Vogesen.

Die sterblichen Überreste von Bartholomäus Vielhuber ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.

Sterbebild von Bartholomäus Vielhuber
Rückseite des Sterbebildes von Bartholomäus Vielhuber

Der theoretische Weg von Bartholomäus Vielhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbebort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 376: Joseph Socher

Der Infanterist Joseph Socher wurde am 23.10.1896 in Bernbeuren als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 26.08.1916 fiel er im Alter von nur 19 Jahren bei Saint-Mihiel bei Verdun.

Die Gebeine von Joseph Socher sind auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Joseph Socher
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Socher

 

Der theoretische Weg von Joseph Socher von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 375: Josef Kerscher

Der Schüler eines Gymnasiums, Josef Kerscher, stammte aus Rosenheim. Am 25.01.1945 fiel er im Alter von nur 19 Jahren im Elsass (Punkt 286), 2,5 km südöstlich Sennheim (Cernay) im Oberelsass. Was für ein sinnloser Tod eines jungen Menschen so kurz vor Kriegsende.

Josef Kerscher wurde als unbekannter Toter auf dem Soldatenfriedhof Cernay in einem Massengrab beigesetzt.

Auf dem selben Sterbebild gedachte man auch der Mutter von Josef Kerscher, Therese Kerscher (geb. Weber). Sie verstarb im Alter von 43 Jahren im Krankenhaus Roding.

Sterbebild von Josef Kerscher
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kerscher

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 374: Peter Brindl

Der Schuhmachermeister Peter Brindl aus Angerbach (Ortsteil von Gangkofen) diente im Ersten Weltkrieg in der 11. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments als Landwehrmann und Gefreiter. Am 22.07.1915 fällt er im Alter von 38 Jahren bei einer Verschüttung durch eine Granate.

Peter Brindl wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab begraben.

 

Der theoretische Weg von Peter Brindl von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 373: Max Mayer

Der Soldat und Reservist Max Mayer stammte aus Hampersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Dorfen, und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 12. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.08.1914 verstarb er im Alter von 26 Jahren im Lazarett St. Johann.

Seine letzte Ruhestätte fand Max Mayer auf dem Soldatenfriedhof Bisping in einem Massengrab.

 

Der theoretische Weg von Max Mayer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 372: Josef Sturz

Der Sohn eines Kleinbauern, Josef Sturz, stammte aus Ella, einem Ortsteil der Gemeinde von Buchbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 3. Landwehr-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 27.07.1915 wurde er in den Vogesen schwer verwundet und verstarb mehr 68 Tage später am 30.09.1915 im Alter von 31 Jahren im Lazarett in Colmar.

Josef Sturz wurde auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 455 begraben.

Seine Heimatgemeinde Buchbach gedenkt noch heute Josef Sturz auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/buchbach_wk1_bay.htm

Sterbebild von Josef Sturz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Sturz

 

Der theoretische Weg von Josef Sturz von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 371: Franz Xaver Dreher

Der Käsefabrikant Franz Xaver Dreher wurde am 08.12.1877 in Mussenhausen geboren und arbeitete in Buchenberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 16.10.1914 wurde er im Alter von 36 Jahren am Immerlingskopf bei Urbeis im Oberelsass im Kampf getötet.

Beim Volksbund, der zuständigen Stelle, ist keine Grablage für Franz Xaver Dreher bekannt.

Nach meinen Recherchen gehe ich davon aus, dass die sterblichen Überreste von Franz Xaver Dreher auf dem Soldatenfriedhof Hohrod anonym in einem Massengrab beigesetzt wurden. Ich begründe diese Annahme mit dem Verbleib der Leichen seiner Kameraden aus seiner Kompanie:

  • Josef Hengge, Wehrmann, gefallen am 16.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2 Grab 403
  • Sebastian Hofer, Wehrmann, gefallen am 02.09.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2 Grab 353
  • Johann Groß, Infanterist, gefallen am 02.09.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Massengrab

Die Einheit Franz Xaver Drehers war in der Zeit, als er fiel, über längere Zeit am Lingekopf eingesetzt. Es war Standard, die Gefallenen auch dort zu begraben. Durch Kampfhandlungen gingen immer wieder Daten von Gräbern verloren, Gräber wurden zerstört und durcheinander geworfen, Markierungen wurden unlesbar. So sind wahrscheinlich auch die Daten von Franz Xaver Dreher verschwunden.

Seine Heimatgemeinde Buchenberg gedenkt noch heute Franz Xaver Dreher auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/buchenberg_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Xaver Dreher
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Dreher

 

Der theoretische Weg von Franz Xaver Dreher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem wahrscheinlichen Grab: