Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.295: Joseph Jaser

Joseph Jaser wurde am 27.02.1898 in Kutzenhausen in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 15. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 02.04.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Beaucourt-en-Santerre westlich der Avre.

Joseph Jaser wurde vermutlich auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast anonym in einem Massengrab begraben. Gefallene von Beaucourt wurden dort begraben.

Seine Heimatgemeinde Kutzenhausen gedenkt Joseph Jaser noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kutzenhausen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Jaser
Rückseite des Sterbebildes von Josef Jaser

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.137: Anton Neheider

Der Gefreite Anton Neheider war ein Landwirt aus Irreck, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Velden (Vils). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.04.1916 verstarb er im Alter von 32 Jahren in einem Lazarett in Frankreich an einer Lungenentzündung, einer Erkrankung, die unter den Soldaten damals häufig vorkam. Sie mussten, nicht immer hinreichend mit wäremender Kleidung ausgestattet, Stunden und Tage in Kält und mit Wasser gefüllten Schützen- und Laufgräben ausharren, ständig bedroht von feindlicher Artillerie und Angriffen. Teilweise wurden die Kämpfer über Wochen nicht mehr richtig trocken. Füße begannen bei lebendigem Leib zu faulen – ein furchtbares Leiden auf beiden Seiten.

Man begrub Anton Neheider auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 19, Grab 101.

Sterbebild von Anton Neheider
Rückseite des Sterbebildes von Anton Neheider

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.069: Ludwig Wagner

Der Reservist Ludwig Wagner wurde in Schwaberwegen (Ortsteil von Forstinning) in Bayern als Sohn eines Schuhmachermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 29.11.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren bei Biache-Saint-Vaast in Frankreich.

Ludwig Wagner wurde auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 16, Grab 1099 begraben.

Seine Heimatgemeinde Forstinning gedenkt Ludwig Wagner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/forstinning_wk1_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Wagner

Der theoretische Weg von Ludwig Wagner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.057: Georg Wankerl

Der Infanterist Georg Wankerl war der Sohn eines Landwirts aus Pemfling in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 14. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. 12.05.1915 21 Hals- und Lungenschuss bei  Neuville-St.Vaast.

Offiziell ist für Georg Wankerl keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort wurden seine Kameraden der 14. Kompanie beigesetzt, die in diesen Tagen fielen, u. a.:

  • Ersatz-Reservist Konrad Binnöder, gefallen am 12.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  • Wehrmann Jakob Kraus, gefallen am 12.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  • Ersatz-Reservist Georg Pfleger,  gefallen am 12.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  • Gefreiter Konrad Neukam, gefallen am 13.05.1915 bei Neuville St. Vaast, begraben auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;

 

Sterbebild von Georg Wankerl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Wankerl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.008: Josef Lohner

Josef Lohner stammte aus Wald, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Polling, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 28.01.1916 fiel er im Alter von 27 Jahren bei Arras.

Josef Lohner wurde auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 1, Grab 227 begraben.

Seine Heimatgemeinde Polling gedenkt Josef Lohner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/polling-oberflossing_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Lohner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Lohner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 997: Joseph Greißl

Der Ersatz-Reservist Joseph Greißl stammte aus Gern (Verlustliste: Obergern), heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Gars am Inn, und war ein Bauerssohn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.03.1916 kam er im Alter von 25 Jahren bei einer Sprengung und Verschüttung in der Nähe von Neuville in Frankreich ums Leben.

Nach meinen Recherchen gilt er noch immer als vermisst. Er konnte eventuell nicht unmittelbar nach der Sprengung geborgen werden. Wenn seine Gebeine später wieder ans Tageslicht kamen, dürfte er, wie seine zum gleichen Zeitraum gefallenen Kameraden, anonym auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab beigesetzt worden sein:

  1. Unteroffizier Johann Uffinger, gefallen am 01.03.1916 bei Neuville, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  2. Gefreiter Peter Aigner, gefallen am 01.03.1916, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;
  3. Infanterist Sebastian Berger, geboren am 05.06.1894 in Bergham, gefallen am 01.03.1916 bei Neuville, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in einem Massengrab;

Seine Heimatgemeinde Gars am inn gedenkt Joseph Geißl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/gars_a_inn-lengmoos_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Joseph Greißl
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Greißl

Der theoretische Weg von Joseph Greißl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 996: Josef Ganslmaier

Josef Ganslmaier stammte aus Eisendorf, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Grafing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 23.11.1915 fiel er im Alter von 26 Jahren bei Arras.

Man begrub Josef Ganslmaier auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 16, Grab 969.

Sterbebild von Josef Ganslmaier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Ganslmaier

Der theoretische Weg von Josef Ganslmaier von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 976: Martin Archinger

Der Wehrmann Martin Archinger stammte aus dem bayerischen Engelbrechtsmünster, heute ein Ortsteil der Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Schmiedemeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er als Ersatz-Reservist in der 12. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.11.1914 fiele er im Alter von 31 Jahren am Arras bei Neuville-Staint-Vaast

Martin Archinger ist auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab begraben.

Sterbebild von Martin Archinger
Rückseite des Sterbebildes von Martin Archinger

Der theoretische Weg von Martin Archinger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 957: Johann Hiebl

Johann Hiebl stammte aus Berchtolding, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Saaldorf – Surheim und war der Sohn eines Kleinbauern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des Ersatz-Bataillon Nr. 1. Am 29.10.1914 fiel er im Alter von 27 Jahren in Frankreich.

Man begrub Johann Hiebl auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 9, Grab 340.

Sterbebild von Johann Hiebl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hiebl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 944: Johann Stockhammer

Der Landwirt Johann Stockhammer stammte aus Vilslern (Schreibfehler auf Sterbebild), einem Ortsteil der bayerischen bayerischen Gemeinde Velden (Vils). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Pionier-Bataillons als Unteroffizier. Am 20.01.1916 fiel er im Alter von 26 Jahren nach 17 Monate Kriegsdienst bei den Gefechten um Neuville-St. Vaast in Frankreich.

Man begrub Johann Stockhammer auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast in Block 9, Grab 457.

Sterbebild von Johann Stockhammer
Rückseite des Sterbebildes von Johann Stockhammer