Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.262: Hans Kreutzer

Der Eisenflechter Hans Kreutzer wurde am 17.12.1919 in Saarwellingen im Saarland geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des Infanterie-Regiments 71 als Gefreiter. Er nahm an den Feldzügen gegen Frankreich und Griechenland teil, wurde zweimal verwundet. Am 04.12.1941 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Tjunesk / Tula in Russland, bei einem feindlichen Panzerangriff. Bei der Abwehr feindlicher Panzer erhielt er einen Kopfschuss.

Das Grab von Hans Kreutzer ist unbekannt.

Sterbebild von Hans Kreutzer
Rückseite des Sterbebildes von Hans Kreutzer

Der theoretische Weg von Hans Kreutzer von seinem Geburtsort zu seinem Sterbeort:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.238: Josef Huber

Josef Huber stammte aus Langensteghamm, heute ein Teil der bayerischen Gemeinde Niederbergkirchen, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Am 15.05.1915 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Oppy (Schreibfehler auf Sterbebild) in Nordfrankreich.

Die Grablage von Josef Huber ist offiziell unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde. Dort ruhen auch seine Regimentskameraden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.:

  • Unteroffizier August Scheitle, gefallen am 10.05.1915 bei Thelus, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Ludwig Hirsch, gefallen am 09.05.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Infanterist Georg Meier, gefallen am 16.05.1915 bei Thelus, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Hohann Haugg, gefallen am 12.05.1915, begraben auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Sterbebild von Josef Huber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Huber

Der theoretische Weg von Josef Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab:

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.230: Josef Ney

Der Unteroffizier Josef Ney wurde am 07.01.1910 in SaarlouisFraulautern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des Infanterie-Regiments 556. Am 23.07.1942 fiel er im Alter von 32 Jahren am Ilmensee in, Russland durch einen Kopfschuss, vermutlich während des Kessels von Demjansk.

Die Lage seines Grabes ist unbekannt.

Sterbebild von Josef Ney
Rückseite des Sterbebildes von Josef Ney

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.211: Alfons Georg Quirin

Der Landwirt Alfons Georg Quirin wurde am 27.07.1912 in Saarwellingen geboren. Im Zweiten Weltkrieg diente er in der 2. Schwadron der Radfahr-Abteilung 54 der 1. Gebirgs-Division als Gefreiter. Am 31.12.1942 fiel er im Alter von 30 Jahren auf dem H.V.Ül. Tunnel-Süd bei Tuapse am Schwarzen Meer in Südrussland.

Die Lage des Grabes von Alfons Georg Quirin ist unbekannt.

Sterbebild von Alfons Quirin
Rückseite des Sterbebildes von Alfons Quirin

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 1.197: Friedrich Gladel

Der Arbeitsmann Friedrich Gladel diente als Kriegsfreiwilliger beim Reichsarbeitsdienst. Am 08.03.1943 verstarb er im Alter von 17 Jahren an einer Erkrankung im RAD-Lager in den Sudeten.

Für ihn ist keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er in seinem Heimatort Saarwellingen begraben wurde.

Sterbebild von Friedrich Gladel
Rückseite des Sterbebildes von Friedrich Gladel

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.192: Josef Müller

Josef Müller wurde am 10.02.1899 in der bayerischen Gemeinde Wald als Sohn eines Schneidermeisters geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Maschinengewehr-Kompanie des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 04.10.1918 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Verdun.

Offiziell ist für Josef Müller keien Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse anonym in einem Massengrab beigesetzt worden ist. Dort wurden seine Kameraden des 12. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments beigesetzt, die in diesme Zeitraum fielen.

  1. Infanterist Pius Böckler, gefallen am 04.10.1918 bei Brieulles, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab;
  2. Schütze Franz Klaunzler, gefallen am 04.10.1918 bei Brieulles, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab;
  3. Schütze Johann Bögle, gefallen am 08.10.1918 bei Brieulles, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab;
  4. Landsturmmann Andreas Schmer, gefallen am 04.10.1918 bei Cunel, begraben auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Müller
Rückseite des Sterbebildes von Josef Müller

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.191: Johann Keller

Johann Keller wurde am 13.12.1890 in Bichels als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Lengenwang. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 8. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 07.05.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei den Kämpfen um Verdun bei Les Eparges.

Offiziell ist für Johann Keller keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Troyon anonym in einem Massengrab begraben wurde. Dort ruhen seine Kameraden der 1. Kompanie des 8. bayerischen Infanterie-Regiments, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Gefreiter Georg Mader, gefallen am 05.05.1915 bei Les Eparges, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 6, Grab 40;
  2. Reservist Karl Nittel, gefallen am 06.05.1915 bei Les Eparges, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab;
  3. Reservist Fabian Stegmeier, gefallen am 06.05.1915 bei Les Eparges, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab;
  4. Infanterist Heinrich Kraus, gefallen am 08.05.1915 bei Les Eparges, begraben auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Johann Keller
Rückseite des Sterbebildes von Johann Keller

Der theoretische Weg von Johann Keller von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.190: Ludwig Wagner

Der Maurerpolier Ludwig Wagner stammte aus Sandtal, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde  Handenberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 2. kaiserlich und königlichen Landwehr-Infanterie-Regiments als Hornist. Am 17.10.1914 fiel er im Alter von 34 Jahren bei einem Gefecht bei Sablatze in der Nähe von Risankowitz.

Wie üblich bei Österreichern ist die Grablage für Ludwig Wagner nicht bekannt.

Sterbebild von Ludwig Wagner
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Wagner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.181: Josef Niedermeier

Der Ersatz-Reservist Josef Niedermaier (Niedermeier) stammte aus der bayerischen Gemeinde Langdorf und war der Sohn eines Hausbesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments (falsche Angabe auf dem Sterbebild). Am 20.03.1916 fiel er während der Kämpfe um Verdun im Bois de Malancourt während einer Erstürmung französischer Stellungen im Wald von Avocourt im Alter von 27 Jahren durch einen Granatvolltreffer.

Offiziell ist keine Grablage für Josef Niedermaier bekannt. Wenn nach dem Granatvolltreffer noch etwas von seinem Körper übrig geblieben war, könnte er auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Dort wurden auch seine Kameraden aus dem 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiment begraben, die im gleichen Zeitraum fielen:

  1. Vizefeldwebel Adalbert Käsberger, gefallen am 20.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  2. Infanterist Josef Bauer, gefallen am 23.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  3. Anton Götz, gefallen am 10.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab;
  4. Infanterist Xaver Schrögmeier, gefallen am 13.03.1916 im Bois de Malancourt, begraben auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Josef Niedermeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Niedermeier

Der theoretische Weg von Josef Niedermeier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.177: Peter Kronberger

Der Hausbesitzer Peter Kronberger stammte aus Lohnau, heute ein Ortsteil der österreichischen Gemeinde Helpfau – Uttendorf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 1. kaierlich und königlichen Landesschützen-Regiments als Landesschütze. Am 05.06.1915 starb er im Alter von 25 Jahren bei Sambor (Galizien) durch Blutvergiftung nach einem Oberschenkelschuss.

Die Gablage von Peter Kronberger konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

Sterbebild von Peter Kronberger
Rückseite des Sterbebildes von Peter Kronberger