Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 721: Engelbert Vordermaier (Vordermeier)

Der Messner Engelbert Vordermeier stammte aus Zell. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 01.08.1916 fiel er nach zwei Jahren im Feld im Alter von 33 Jahren bei einem Sturmangriff durch Granatschuss.

Eine offizielle Grablage ist für Engelbert Vordermeier nicht bekannt. Ich gehe nach der Recherche der Schicksale von Kameraden von Engelbert Vordermeier aus der 8. Kompanie davon aus, dass er auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt wurde. Ich begründe diese Annahme mit dem Schicksal folgender Regimentskameraden:

  1. Vizefeldwebel Johann Bauer, gefallen am 01.08.1916 bei Bergwald, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab,
  2. Vizefeldwebel Theodor Riedelsheimer, gefallen am 01.08.1916 beim Fort Tavannes, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab,
  3. Infanterist Gustav Schmid, gefallen am 01.08.1916 beim Fort Tavannes, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Engelbert Vordermaier
Rückseite des Sterbebildes von Engelbert Vordermaier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 718: Rupert Dietl

Der Bauerssohn Rupert Dietl wurde am 23.01.1899 in Parkstetten geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Mitte Juni 1918 wurde er leicht verwundet, verblieb aber bei der Truppe. Am 29.09.1918 fiel er im Alter von 19 Jahren bei Brieulles in Lothringen vor Verdun (Frankreich) durch Granatschuss.

Man begrub Rupert Dietl auf dem Soldatenfriedhof Brieulles-sur-Meuse in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Rupert Dietl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Dietl

Der theoretische Weg von Rupert Dietl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 708: Josef Kapler

Josef Kapler war Kellner-Bauerssohn in Burreit, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Soyen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 02.08.1917 fiel er im Alter von 28 Jahren bei den Stellungskämpfen in der Champagne nach 3 Jahren im Feld durch Granatschuss.

Die Lage seines Grabes ist ebenso wenig bekannt wie sein genauer Sterbeort.

Sterbebild von Josef Kapler
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kapler

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 685: Johann Hindelang

Der Bauerssohn Johann Hindelang wurde am 31.12.1890 im bayerischen Sulzschneid geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 3. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat. Sein Bruder fiel am 02.10.1916 bei Verdun.  Am 21.08.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren durch Granatschuss an der Somme nach 16 Monaten Kriegsdienst.

Eine Grablage ist für Johann Hindelang nicht bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er wie sein Kompanie-Kamerad Johann Beutlrock, Landsturmmann, der am selben Tag fiel, auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Sterbebild von Johann Hindelang
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hindelang

Der theoretische Weg von Johann Hindelang von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 690: Johann Neumaier

Der Bauerssohn Johann Neumaier stammte aus Petzersberg. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 14. Kompanie des 3. Jäger-Regiments als Gefreiter. Am 08.08.1917 fiel er während des Stellungskriegs des Alpenkorps an Sereth und Susita im Alter von 21 Jahren 18 Monate im Feld durch Granatschuss.

Die Lages des Grabes von Johann Neumaier ist unbekannt.

Sterbebild von Johann Neumaier
Rückseite des Sterbebildes von Johann Neumaier

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 656: Franz Xaver Gerstl

Franz Xaver Gerstl war ein Müllerssohn aus Niederham in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.09.1914 wurde er bei Maixe verwundet, ebenso im Juni 1915. Am 20.07.2016 fiel er im Alter von 25 Jahren durch einen Granatschuss beim Armierungs-Bataillon 5, 4. Kompanie bei Morval.

Über die Lage eines Grabes ist heute nichts mehr bekannt.

Sterbebild von Franz Xaver Gerstl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Xaver Gerstl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 651: Johann Seitz

Der Krankenträger Johann Seitz wurde am 24.06.1884 in Unterbrunn, heute ein Ortsteil der Gemeinde Holzheim am Forst, geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 17. bayerischen Sanitätskompanie. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 15.04.1918 tötet ihn ein Granatschuss im Alter von 33 Jahren nach 45 Monaten im Feld an der Somme. Bei Montdidier wurde er zunächst begraben. Ich gehe davon aus, dass er als unbekannter Toter auf den Soldatenfriedhof Montdidier überführt wurde, wo er in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 622: Peter Georg Waritschlager

Der Bauerssohn Peter Georg Waritschlager stammte aus Alferting, einem Ortsteil der Gemeinde Vachendorf (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 26.09.1916 (Volksbund: gefallen am 29.09.1916) fiel er im Alter von 32 Jahren bei Chapitre Wald durch einen Granatschuss.

Man begrub Peter Georg Waritschlager auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Sterbebild von Peter Georg Waritschlager
Rückseite des Sterbebildes von Peter Georg Waritschlager

Der theoretische Weg von Peter Georg Waritschlager von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 593: Alois Geiler

Der Kanonier Alois Geiler wurde am 16.11.1897 in Beilngries in der Oberpfalz geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Fernsprecher in der 1. Abteilung des 6. Feld-Artillerie-Regiments. Am 21.03.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren nach schwerer Verwundung durch Granatschuss auf dem Transport zum Hauptverbandplatz.

Man setzte den Leichnam von Alois Geiler auf dem Soldatenfriedhof Maissemy in Block 2, Grab 1886 bei.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Beilngries Alois Geiler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/beilngries.htm

Sterbebild von Alois Geiler
Sterbebild von Alois Geiler

Rückseite des Sterbebildes von Alois Geiler
Rückseite des Sterbebildes von Alois Geiler

 

Der theoretische Weg von Alois Geiler von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 573: Lorenz Huber

Der Steinschleifer Lorenz Huber stammte aus Sonnenwiechs (Gemeinde Bruckmühl) (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Zunächst wird er am Jahresanfang 1915 leicht verwundet. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 39 Jahren bei Urbeis (Schreibfehler auf Sterbebild) durch einen Granatschuss.

Lorenz Huber wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 5 begraben.

 

Sterbebild von Lorenz Huber

Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Huber

 

Der theoretische Weg von Lorenz Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: