Der Infanterist Max Bauer stammte aus Hohenthann in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 11. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 25.08.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Crévic.
Man begrub Max Bauer auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Max Bauer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Landwehrmann Josef Semelmann wurde am 02.03.1885 in Auenzell geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wiesenfelden, und war Tagelöhner. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 13. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 01.10.1918 wurde er während der Abwehrschlacht zwischen Cambrai und St. Quentin bei Itancourt durch einen Granatschuss getötet.
Man begrub Josef Semelmann auf dem Soldatenfriedhof Origny-Ste.-Benoîte in Block 17, Grab 101.
Der theoretische Weg von Josef Semelmann von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Leutnant d. R. Otto Yblagger wurde am 14.05.1885 in Palzing geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Zolling. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments als Kompanie-Führer. Am 08.09.1917 fiel er im Alter von 33 Jahren nach drei Jahre Kriegsdienst während der Stellungskämpfe in der Champagne bei Sainte-Marie-à-Py.
Man begrub Otto Yblagger auf dem Soldatenfriedhof Noyers-Pont-Maugis in Block B, Grab 362.
Der Reservist Josef Fischer wurde am 01.01.1891 in Riedl in Bayern (Ortsteil von Untergriesbach) als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 14. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 27.01.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Ban-de-Sapt.
Man begrub Josef Fischer auf dem Soldatenfriedhof Senones in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Josef Fischer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Gefreite Johann Schwankner stammte aus Brünning (Ortsteil der bayerischen Gemeinde Palling) und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Ende 1914 wurde er am rechten Arm leicht verwundet. Am 02.02.1916 wurde er im Alter von 30 Jahren bei einer Sprengung in der Nähe von Arras bei Givenchy – Vimy getötet.
Man begrub Johann Schwankner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der Landwehrmann Johann Hipp wurde am 21.06.1881 in Echerschwang, einem Ortsteil der Gemeinde Bernbeuren, in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 3. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 21.02.1915 fiel er im Alter von 33 Jahren am Hörnleskopf bei Munster in den Vogesen in Frankreich.
Man begrub Johann Hipp auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.
Der Hausmeister Josef Herzog wurde am 30.11.1875 geboren, lebte in Grafing und war in Moosach Hausmeister. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Ersatz-Infanterie-Regiments, 12. Kompanie. Am 16.12.1916 fiel er im Alter von 41 Jahren durch einen Volltreffer.
Die Lage des Grabes von Josef Herzog war nicht zu recherchieren.
Der Unteroffizier Max Poetsch wurde am 10.08.1897 in Schollbrunn in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 16. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Kreuz und Schwertern ausgezeichnet. Am 03.05.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren während der Stellungekämpfe bei Avricourt bei Rixingen (französisch: Réchicourt-le-Château) in Lothringen (Frankreich).
Über den Todestag und die Todesumstände gibt es eine kleine Notiz in der Regimentsgeschichte des 16. bayerischen Infanterie-Regiments:
„Ohne Verluste drangen die (deutschen) Sturmtrupps in die Stellung ein und hielten sie bis zum 30.04. morgens, zu welchem Zeitpunkt sie mit Absicht wieder geräumt wurde. Der Gegner schien der Meinung gewesen zu sein, dass der dauernde Besitz der Gräben angestrebt wird, und leitete am 03.05. 5 Uhr früh mit stärkstem Artilleriefeuer einen Gegenstoß ein; er machte einen Luftstoß, seine Infanterie wurde durch das deutsche Sperrfeuer gefasst und erlitt schwere Verluste“
Max Poetsch wurde auf dem Soldatenfriedhof Lafrimbolle in einem Massengrab beerdigt.
Der Gefreite Josef Ober war der Sohn eines Kleinbauern, stammte aus Pettenham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Taufkirchen, und wohnte in Holzlechen. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Batterie des 1. bayerischen Fußartillerie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet und Mitte 1915 leicht verwundet. Am 29.10.1916 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Verdun.
Man begrub Joseph Ober auf dem Soldatenfriedhof Amel-sur-l’Etang in Block 3, Grab 12 .
Franz Xaver Rädler (Verlustliste: Raedler) wurde am 30.04.1994 geboren und stammte aus Umgangs, einem Teil der bayerischen Gemeinde Sigmarszell. Er diente im Ersten Weltkrieg als Infanterist in der 2. Kompanie des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 20.04.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei Metzeral im Münstertal (Elsass).
Man begrub Franz Xaver Rädler auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Franz Xaver Rädler von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: