Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 281: Kaspar Braun

Der Infanterist Kaspar Braun stammte aus dem Dörfchen Auerkofen in Niederbayern und war der Sohn eines Kleinbauers und Tagelöhners. Zu Beginn des Ersten Weltkrieges wurde er zur 8. Kompanie des 13. Infanterie-Regiments einberufen. Am 04.06.1915 wurde er im Alter von 23 Jahren bei Verdun durch einen Granttreffer getötet.

Das Grab von Kaspar Braun befindet sich heute auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel, Block 1, Grab 270.

Man gedenkt heute noch Kaspar Braun auf dem Friedhof in St. Mihiel: http://www.denkmalprojekt.org/2008/saint-mihiel_kgs_wk1_namen_b_fr.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 275: Georg Hastreiter

Der Bäckermeisterssohn Georg Hastreiter stammte aus Eschlkam. Im großen Ringen des Ersten Weltkriegs diente er in der 7. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 11.07.1916 wurde er bei Verdun im Alter von 28 Jahren bei Douaumont (Verdun) im Kampf getötet.

Die sterblichen Überreste wurden auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Hastreiter
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hastreiter

 

Der tehoretische Weg von Georg Hastreiter von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 274: Josef Firmthaler

Der Musketier Josef Firmthaler Stammte aus Seugenhof. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 11. Kompanie des 161 Infanterie-Regiments. Am 21.04.1916 fiel Josef Firmthaler im Alter von 21 Jahren bei Verdun. Er war verwundet worden und verstarb im 8. Lazarett des VIII. Armeekorps. Er war mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet worden.

Das Grab von Josef Firmthaler befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Mons-en-Laonnois, Block 4, Grab 63.

Bemerkenswert: Der Nachname von Josef Firmthaler wurde in den Verlustlisten mit „Firmtaler“ angegeben.

Sterbebild von Josef Firmthaler
Rückseite des Sterbebildes von Josef Firmthaler

 

Theoretischer Weg von Josef Firmthaler von seinem Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 240: Theodor Tröppl

Der Schreinermeister Theodor Tröppl wurde am 08.04.1876 geboren und stammte aus Zwiesel. Im Ersten Weltkrieg diente er bei der 6. Landwehr-Pionier-Kompanie als Fahrer. Am 18.08.1917 wurde er bei Kämpfen vor Verdun durch einen Granattreffer getötet. Er liegt auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel, Block 1 Grab 43 begraben. Er wurde 41 Jahre alt und stand drei Jahre im Feld.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/zwiesel_1870-71_wk1u2_bay.htm

 

Der theoretische Weg von Theodor Tröppl von seiner Heimatstadt zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 217: Michael Schretter

Der Wetzsteinmacherssohn Michael Schretter wurde am 12.10.1892 in Unterammergau geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 15. Infanterie-Regiments. 1915 wurde er leicht verwundet, am 27.06.1916 bei den Kämpfen um Verdun getötet und auf dem Soldatenfriedhof Azannes II., Block 3 Grab 203 begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute seiner: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/unterammergau.htm

Vorderseite des Sterbebildes von Michael Schretter
Rückseite des Sterbebildes von Michael Schretter

 

Der theoretische Weg von Michael Schretter von seinem Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 210: Alois Höltl

Der Bauersssohn Alois Höltl stammte aus Ruderting bei Vilshofen. Auf dem Sterbebild ist der Ortsname falsch geschrieben. Zuletzt lebte er in Seining. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 2. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet.

Nach 24 Monaten im Feld wurde Alois Höltl am 06.08.1916 bei Verdun durch einen Bauchschuss getötet, eine extrem schmerzhafte und fast immer tödliche Verwundung. Er wurde 27 Jahre alt.

Die Gebeine von Alois Höltl ruhen heute auf dem Soldatenfriedhof Ville-devant-Chaumont, Block 1, Grab 130.

Der (theoretische) Weg von Alois Höltl von Zuhause zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 188: Sebastian Weidinger

Sebastian Weidinger war der Sohn eines Landwirts aus Kendling, heute ein Orsteil von Trostberg. Als Gefreiter diente er im Ersten Weltkrieg in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 27.05.1916 wurde er bei den Kämpfen vor Verdun im Alter von 25 Jahren getötet. Zunächst war er als schwer verwundet gemeldet worden. Laut Volksbund verstarb er am 26.05.1916.

Sebastian Weidinger liegt heute auf dem Soldatenfriedhof Romagne-sous-les-Cotes, Block 3, Grab 20, begraben.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 178: Otto Ehinger

Otto Ehinger stammte aus Achern und wurde am 02.10.1895 geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier. In welcher Einheit er diente, konnte ich nicht herausfinden. Bekannt ist nur, dass er am 08.09.1917 bei Ornes vor Verdun in Frankreich getötet wurde. Zunächst war er nur vermisst gemeldet, später wurde jedoch sein Tod angezeigt. Sein Grab ist unbekannt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 167: Anton Spirkl

Anton Spirkl war der Sohn eines Landwirts und stammte aus Etzmaring. Als Soldat diente er im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1916 wurde er bei den Kämpfen um Verdun bei Douaumont getötet. Begraben wurde er auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab. Das deutet darauf hin, dass er zunächst an anderer Stelle begraben worden war und erst später dorthin umgebettet wurde, als kleiner deutsche Soldatenfriedhöfe aufgelöst wurden. Bei diesen Umbettungsarbeiten waren die sterblichen Überreste der Gefallenen oftmals nicht mehr genau zuzuordnen (man denke an die Umstände der eiligen Bestattung).

Noch heute denkt seine Heimatgemeinde Anton Spirkl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/schoenberg_wk1u2_bay.htm

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 160: Theodor Zinsmeister

Theodor Zinsmeister wurde am 16.09.1895 in Markt-Rettenbach geboren. Er war der Sohn eines Mühlenbesitzers. Im Ersten Weltkrieg diente er als Gefreiter in der 1. Maschinengewehr-Kompanie des 15. Infanterie-Regiments.

Am 16.07.1917 fiel Theodor Zinsmeister in Savonnieres bei den Kämpfen vor Verdun bei St. Mihiel. Er wurde nur 21 Jahre alt.

Begraben wurde Theodor Zinsmeister auf dem Soldatenfriedhof St. Mihiel in Block 1 Grab 59.

Ein Ganzkörperfoto von Theodor Zinsmeister