Die Männer des Zweiten Weltkrieges – Teil 1.596: Hans Tissen

Der Leutnant Hans Tissen wurde am 12.10.1920 in Kranenburg geboren, im heutigen Nordrhein-Westfalen. Im Zweiten Weltkrieg diente er in einer Stabsbatterie und wurde mit dem Kriegsverdienstkreuz ausgezeichnet. Am 29.11.1944 fiel er im Alter von 24 Jahren durch einen Granatsplitter.

Zunächst wurde Hans Tissen in Bitschweiler begraben (französisch: Bitschwiller-lès-Thann). Später wurde sein Leichnam auf den Soldatenfriedhof Cernay in Block 13, Reihe 5, Grab 103 umgebettet.

Seine Heimatgemeinde Kranenburg gedenkt Hans Tissen noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kranenburg_wk1u2_nrw.htm

Sterbebild von Hans Tissen
Rückseite des Sterbebildes von Hans Tissen

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.595: Josef Schreder

Der Landwirt Josef Schreder stammte aus Bärnzell, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Zwiesel. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Landwehrmann in der 1. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 14.09.1914 fiel er im Alter von 30 Jahren in Frankreich bei Lorry-lès-Metz, St. Georg und Saulny.

Die Lage des Grabes von Josef Schreder ist heute unbekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Fey in einem Massengrab beigesetzt wurde.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Josef Schreder auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/zwiesel_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Schreder
Rückseite des Sterbebildes von Josef Schreder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.591: Anton Schlegel

Der Landwehrmann Anton Schlegel wurde am 03.07.1877 in der bayerischen Gemeinde Neuburg an der Kammel geboren. Er arbeitete als Kulturvorarbeiter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 03.12.1914 fiel er im Alter von 37 Jahren am Buchenkopf bei Münster im Elsass in den Vogesen.

Man begrub Anton Schlegel auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 2, Grab 118.

Seine Heimatgemeinde Neuburg an der Kammel gedenkt Anton Schlegel noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2008/neuburg_kammel_kirche_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2008/neuburg_kammel_frdh_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Anton Schlegel
Rückseite des Sterbebildes von Anton Schlegel

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.578: Valentin Diemer

Der Unteroffizier Valentin Diemer wurde am 14.06.1889 in Trienz geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Fahrenbach in Baden-Württemberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 113. Infanterie-Regiment. Er wurde wurde am 04.09.1914 verwundet und mit dem  Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 25.07.1917 (die Angabe 26.06.1917 auf dem Sterbebild ist wahrscheinlich falsch) fiel er im Alter von 28 Jahren bei Malancourt in Frankreich.

Die Grablage von Valentin Diemer ist unbekannt. Ich konnte bislang auch keine Vermutung anstellen, da Valentin Diemer in einem Feldlazarett starb und ich nicht weiß, welches es war.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Trienz Valentin Diemer auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/trienz_gem-fahrenbach_neckar-odenwald-kreis_wk1_wk2_bawue.html

Sterbebild von Valentin Diemer
Rückseite des Sterbebildes von Valentin Diemer

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.577: Theodor Ludwig

Der Unteroffizier Theodor Ludwig stammte aus Zell an der Mosel im heutigen Rheinland Pfalz. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 29. Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet und war zum Feldwebel vorgeschlagen. Am 30.07.1917 fiel er im Alter von 25 Jahren bei Warneton durch einen Kopfschuss nach drei Jahren Kriegsdienst.

Die Lages des Grabes von Theodor Ludwig war für mich nicht zu ermitteln.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Thodor Ludwig auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/zell-alf_wk1u2_nrw.htm

Sterbebild von Theodor Ludwig
Rückseite des Sterbebildes von Theodor Ludwig

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.576: Lorenz Hatzl

Der Gefreite Lorenz Hatzl stammte aus Oberhaselbach, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Mallersdorf-Pfaffenberg, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 24.09.1914 wurde er bei der Erstürmung des Forts Champ des Romains verwundet und von französischen Truppen gefangen genommen. Er verstarb am 31.03.1915 in einem französischen Gefangenenlager.

Die Grablage von Lorenz Hatzl ist unbekannt und konnte nicht von mir ermittelt werden.

Seine Heimatgemeinde Ascholtshausen gedenkt Lorenz Hatzl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/id_2212_ascholtshausen.html

Sterbebild von Lorenz Hatzl
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Hatzl

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.564: Xaver Geigenberger

Der Landsturmmann Xaver Geigenberger stammte aus Reith in Bayern, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Reisbach, und war der Sohn eines Tagelöhners. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 11.10.1915 fiel er im Alter von 22 Jahren während der Stellungskämpfe an der Somme bei einem Sturmangriff.

Man begrub Xaver Geigenberger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Reisbach gedenkt Xaver Geigenberger noch heute auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2009/reisbach_1848-49_1866_1870-71_wk1_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2009/reisbach_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Xaver Geigenberger
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Geigenberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.555: Anton Edfelder

Der Soldat Anton Edfelder stammte aus Ulrichshögl, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ainring, und war von Beruf Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Kompanie des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 05.08.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren während der Schlacht an der Somme bei Maurepas.

Über seinen Sterbetag berichtet die Regimentsgeschichte des 19. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments:

„05.08.1916 An Seele und Körper gesäubert, mit voll ergänzter Munition und mit je zwei Sandsäcken, enthaltend zwei Flaschen Mineralwasser, eine zweite Flasche Kaffee, zwei Fleischbüchsen, eine Büchse Hartspiritus und zwei scharfe Handgranaten, so zogen die durch Nachersatz wieder aufgefüllten Kompanien und Bataillonsstäbe I. und II./R. 19 7.30 Uhr und 8 Uhr abends wieder hinaus in die Stellungen, während der Regimentsstab am 06.08.1916 4 Uhr morgens und III. /R.19 am gleichen Tag 7 Uhr abends folgten. Die Ablösung des I./R. 23 am Westrand von Maurepas durch I./R. 19, des Regimentsstabs RIR. 18 im Douage-Wald durch den Stab R.I.R. 19 vollzogen sich ohne Störung, während beim Vormarsch des III./R. 19 zur Ablösung von II./R. 18 in der vorderen Linie nördlich Maurepas ein Volltreffer in die 10. Kompanie (Lindner), einschlug und zehn Mann, darunter auch den bestbewährten Vizefeldwebel Zenetti, zerriss. Der Regimentsstab erreichte am 06.06.1916 6.15 Uhr vormittags über Rancourt Fregicourt kommend seine Befehlsstelle und löste den Kommandeur, Oberstleutnant Danner, R.I.R. 18, mit seinem Stabe ab….“

Für Anton Edfelder ist offiziell keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Rancourt begraben wurde, wo seine Regimentskameraden beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a. 

  • Vizefeldwebel Max Zenetti, gefallen am 07.08.1916 bei Maurepas, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab;
  • Infanterist Karl Breitenbach, gefallen am 06.08.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

 

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Anton Edfelder auf zwei Denkmälern: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ainring_1870-71_wk1u2_bay.htm und http://www.denkmalprojekt.org/2010/ainring-ulrichshoegl_wk1u2_bay.htm

 

Sterbebild von Anton Edfelder
Rückseite des Sterbebildes von Anton Edfelder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.533: Hans Buchwinkler

Der Sergant Hans Buchwinkler stammte aus Salzburghofen in Oberbayern und war ein Bahnverlader in Freilassing bevor er im Ersten Weltkrieg in die 3. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments einberufen wurde. Am 02.08.1918 verstarb er nach vier Jahren Kriegsdienst im Alter von 32 Jahren, nachdem er zuvor schwer verwundet worden war.

Man begrub Hans Buchwinkler auf dem Soldatenfriedhof Montaigu I in Block 3, Grab 192.

Seine Heimatgemeinde Freilassing gedenkt Hans Buchwinkler noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/freilassing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Hans Buchwinkler
Rückseite des Sterbebildes von Hans Buchwinkler

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.532: Vitus Gasteiger

Der Soldat Vitus Gasteiger stammte aus Günding, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Bergkirchen, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 24. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 25.05.1916 fiel er im Alter von 21 während der Schlacht um Verdun bei Thiaumont Jahren durch einen Bauchschuss.

Offiziell ist für Vitus Gasteiger keine Grablage bekannt. Ich gehe jedoch davon aus, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville beigesetzt wurde. Dort ruhen seine Kameraden aus dem 24. Infanterie-Regiment, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Gefreiter Michael Prax, gefallen am 25.05.1916 bei Thiaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhog Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
  • Vizefeldwebel Martin Brandl, gefallen am 25.05.1916 bei Thiaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhog Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab;
  • Unteroffizier Konrad Kolb, gefallen am 23.05.1916 bei Thiaumont, begraben auf dem Soldatenfriedhog Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Günding Vitus Gasteiger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2016/au-bei-bad-aibling_gde-bad.feilnbach_lk-rosenheim_70-71_wk1_wk2_bay.html

 

Sterbebild von Vitus Gasteiger
Rückseite des Sterbebildes von Vitus Gasteiger

Der theoretische Weg von Vitus Gasteiger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu sinem Grab: