Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 340: Johann Braumandl

Der Maschinist und Ökonomie-Führer Johann Braumandl stammte aus Birndorf und lebte zuletzt in Haibach in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des  2. Landwehr-Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Schwertern 3. Klasse ausgezeichnet. Am 22.07.1915 fiel er bei einem Sturmangriff im Alter von 31 Jahren in den Vogesen.

Johann Braumandl wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Braumandl
Rückseite des Sterbebildes von Johann Braumandl

 

Der theoretische Weg von Johann Braumandl von seinem letzten Wohnort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 339: Joseph Jeck

Der Lehrer Joseph Jeck wurde am 21.03.1895 in Lauingen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 6. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 14.01.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in den Vogesen.

Joseph Jeck wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach im Block 3, Grab 146 beigesetzt.

Sterbebild von Joseph Jeck
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Jeck

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 337: Simon Dumberger

Simon Dumberger stammte aus Weildorf, einer Einöde der Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. Infanterie-Regiments als Soldat und Ersatzreservist. Am 06.05.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 21 Jahren.

Simon Dumberger wurde auf dem Soldatenfriedhof Munster im Block 1, Grab 15 begraben.

Sterbebild von Simon Dumberger
Rückseite des Sterbebildes von Simon Dumberger

 

Theoretischer Weg Simon Dumbergers von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 331: Alois Lipp

Der Bauerssohn Alois Lipp wurde am 14.05.1891 in Landshausen geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Fernsprecher beim Bataillonsstab des 1. Fußartillerie-Regiments. Am 24.08.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Neuweiler im Elsass (französisch: Neuwiller-lès-Saverne).

Das Grab von Alois Lipp befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Zabern (französisch: Saverne), Block 2, Grab 46.

Sterbebild von Alois Lipp
Rückseite des Sterbebildes von Alois Lipp

 

Theoretischer Weg von Alois Lipp von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 330: Matthias Schmid

Der Landwehrmann Matthias Schmid wurde am 15.02.1877 in Lechbruck geboren und war ein Fabrikarbeiter. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 10. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 03.12.1914 fiel er im Alter von 37 Jahren am Buchenkopf (französisch: Tete de Faux) im Elsass. Französische Soldaten eroberten am Vortag diesen Gebirgsteil.

Das Grab von Matthias Schmid befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab.

Sterbebild von Matthias Schmid
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Schmid

 

Der theoretische Weg von Matthias Schmid von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 317: Martin Feckl

Der Bauerssohn Martin Feckl stammte von Blachlhub (gehört zu Schwindkirchen, einem Ortsteil von Dorfen) und kämpfte als Soldat im Ersten Weltkrieg in der 7. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 17.08.1915 wurde er im Alter von 25 Jahren während der Vogesenkämpfe bei Sondernach im Münstertal getötet.

Offiziell ist für Martin Feckl keine Grablage bekannt. Eine Recherche beim Volksbund blieb erfolglos. Ich gehe jedoch davon aus, dass Martin Feckls sterblichen Überreste auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab ruhen. Meine Recherchen ergaben, dass Kameraden aus seiner Kompanie, die am selben Tag fielen, dort ruhen, beispielsweise der Infanterist Josef Alt.

Seine Heimatgemeinde Dorfen-Schwindkirchen gedenkt noch heute Martin Feckl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/dorfen-schwindkirchen_wk1u2bw_bay.htm

Martin Feckls Bruder Anton Feckl diente in der 2. Kompanie des 16. Infanterie-Regiments und starb nach Verwundung bei einem Sturmangriff in Rumänien am 14.11.1916 um 11 Uhr in einem Lazarett. Seine Grablage ist unbekannt.

Sterbebild von Anton Feckl
Sterbebild von Martin Feckl
Rückseite des Sterbebildes von Martin Feckl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 313: Lorenz Kastenhuber

Der Landwehrmann Lorenz Kastenhuber stammte aus Marktl und war Hausbesitzer. Im Ersten Weltkrieg kämpfter er im 2. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiment (1. Kompanie). Am  20.07.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 31 Jahren.

Das Grab von Lorenz Kastenhuber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Münster (Elsass), Block 1, Grab 117.

Seine Heimatgemeinde Marktl gedenkt noch heute Lorenz Kastenhuber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/marktl_am_inn.htm

Sterbebild von Lorenz Kastenhuber
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Kastenhuber

 

Der theoretische Weg von Lorenz Kastenhuber von seinem Heimatort zu seinem Sterbe- und Begräbnisort:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 310: Josef Adamhuber

Der Landwehrmann Josef Adamhuber wurde in Gweng, einem Ortsteil der Gemeinde Polling. geboren und war Landwirt von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 8. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 04.08.1915 (Volksbund: 05.08.1915) wurde er im Alter von 34 Jahren während der Kämpfe in den Vogesen bei Markirch (französisch: Sainte-Marie-aux-Mines) im Elsass durch einen Gewehrschuss getötet.

Das Grab von Josef Adamhuber befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Hohrod. Dort liegt er in einem Massengrab begraben.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Josef Adamhuber auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/polling-oberflossing_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Adamhuber
Rückseite des Sterbebildes von Josef Adamhuber

Theoretischer Weg von Josef Adamhuber von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 305: Josef Wimmer

Der Soldat Josef Wimmer stammte aus Ostermiething (Österreich) und war der Besitzer der Kerbzäunersölde, einem kleinen landwirtschaftlichen Anwesen. Während des Ersten Weltkriegs diente er beim 1. Landesschützen-Regiment. Am 26.08.1915 fiel er während der Vogesenkämpfe im Alter von 38 Jahren.

Die sterblichen Überreste von Josef Wimmer ruhen auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 5, Grab 86.

Sterbebild von Josef Wimmer
Rückseite des Sterbebildes von Josef Wimmer

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 289: Johann Eder

Der Hausbesitzer Johann Eder stammte aus Waging. Er kämpfte als Kanonier im Ersten Weltkrieg in der 2. Batterie des 7. bayerisches Feld-Artillerie-Regiments. Am 04.09.1914 wurde er bei den Vogesenkämpfen im Alter von 35 Jahren bei Urbeis getötet. Begraben wurde Johann Eder auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 2, Grab 523.

Sterbebild von Johann Eder
Rückseite des Sterbebildes von Johann Eder

 

Der theoretische Weg von Johann Eder von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: