Der Gastwirtssohn Franz Euler stammte aus Patriching, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Passau. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 2. Eskadron des 7. Kavallerie-Regiments als Gefreiter. Am 20.04.1915 verstarb er im Alter von 26 Jahren auf dem Hauptverbandplatz des bayerischen Reserve-Sanitäts-Korps Nr. 5 in Vimy.
Man begrub Franz Euler auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Franz Euler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Infanterist Joseph Auer wurde in Emerkam geboren. heute ein Ortsteil der Gemeinde Zangberg. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 12. Infanterie-Regiments. Am 23.11.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren bei La Folie durch eine Gewehrgranate, von der Splitter durch sein Herz drang.
Man begrub Joseph Auer auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.
Der Wehrmann Bartholomäus Zehetmaier stammte aus Unterbierwang, einem Ortsteil der Gemeinde Unterreit. Er war Landwirt. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 4. Kompanie des 2. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 19.08.1914 fiel er im Alter von 31 Jahren beim Hohnack.
Eine offizielle Grablage ist für Bartholomäus Zehetmaier nicht bekannt. Ich vermute jedoch, dass seine Gebeine auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in einem Massengrab beigesetzt wurden. ich begründe meine Annahme mit dem Schicksal folgender Kameraden aus seiner Kompanie:
Offizierstellvertreter Mathäus Fritz, gefallen am 19.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 3 Grab 123
Josef Grassl, gefallen am 19.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Massengrab
Johann Kraut, gefallen am 19.08.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 3 Grab 540
Der theoretische Weg von Bartholomäus Zehetmaier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Bauerssohn Simon Schuhbäck stammte aus dem bayerischen Unterhafing, heute ein Ortsteil der Gemeinde Palling. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem Reserve-Infanterie-Regiment als Soldat. Am 16.07.1917 fiel er im Alter von 23 Jahren durch eine Gasvergiftung.
Begraben wurde Simon Schuhbeck auf dem Soldatenfriedhof Menen in Block P, Grab 1981.
Der theoretische Weg von Simon Schuhbeck von seinem Geburtsort zu seinem Grab:
Der Kaufmann Adolf Hopf wurde am 02.03.1893 in Regensburg in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.10.1914 fiel er im Alter von 21 Jahren bei einer Patrouille bei Saint Mihiel.
Man setzte des Leichnam von Adolf Hopf auf dem Soldatenfriedhof Troyon in Block 10, Grab 15 bei.
Der theoretische Weg von Adolf Hopf von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Landsturmmann Isidor Brader stammte aus Thalham, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Rattenkirchen. Er war der Sohn eines Kleinbauers. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 1. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 08.08.1915 (Volksbund: gestorben am 06.08.1915) verstarb er im Alter von 26 Jahren im Lazarett in Colmar, nachdem er zuvor bei den Kämpfen in den Vogesen schwer verwundet worden war.
Man begrub Isidor Brader auf dem Soldatenfriedhof Colmar in Grab 376.
Der Bauerssohn Josef Weichslgartner stammte aus Plattenberg, heute ein Teil des Marktes Buchbach . Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Unteroffizier in der 7. Kompanie des 15. Reserve-Infanterie-Regiments. Seit dem 20.09.1917 gilt er als im Alter von 32 Jahren in der Flandern Schlacht vermisster Soldat. Er war mit dem Militär-Verdienst-Kreuz ausgezeichnet worden.
Der Bauerssohn Johann Hörterer wurde in Traunwalchen, heute ein Ortsteil der Stadt Traunreut, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 4. Kompanie de 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 12.03.1915 fiel er im Alter von 20 Jahren am Reichsackerkopf in den Vogesen bei Münster (Elsass).
Die Gebeine von Johann Hörterer wurden auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in einem Massengrab beigesetzt.
Der theoretische Weg von Johann Hörterer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Gefreite Heinrich Mayer stammte aus Oberleiten, heute ein Teil der Gemeinde Wagging, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 15. Infanterie-Regiment, 2. Kompanie. Am 23.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei St. Kreuz.
Man begrub Heinrich Mayer auf dem Soldatenfriedhof Ste.-Marie-aux-Mines in einem Massengrab.
Der theoretische Weg von Heinrich Mayer von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:
Der Bauerssohn Johann Lutzenberger wurde am 27.12.1894 in Kaltenbach, heute ein Ortsteil der Gemeinde Unterreit, geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 9. bayerischen Infanterie-Regiments als Soldat. Ende 1916 wird Lutzenberger erstmals verwundet gemeldet. Mitte 1917 meldet man ihn dann als vermisst. Am 07.06.1917 stirbt er im Alter von 22 Jahren bei Warneton in Nordfrankreich durch einen Bauchschuss in Gefangenschaft.
Eine Grablage ist für Johann Lutzenberger offiziell nicht bekannt.
Der theoretische Weg von Johann Lutzenberger von seinem Geburtsort zu seinem Grab: