Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 84: Karl Nadler

Nachfolgenden Fall habe ich heute aktualisiert und ergänzt:

Karl  Nadler stammte aus Alkofen, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Vilshofen, und lebte in Bucha, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schwarzach. Er war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er zunächst im 11. bayerischen Infanterie-Regiment, anschließend in der 11. Kompanie des 18. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Ende 1914 wurde er leicht verwundet, ebenso Mitte 1915. Seit dem 02.03.1916 gilt er im Alter von 23 Jahren als bei Arras vermisst.

Offiziell ist keine Grablage für Karl Nadler bekannt. Ich vermute jedoch, dass seine sterblichen Überreste anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Meurchin beigesetzt wurden. Dort wurden seine Kameraden aus der 11. Kompanie des 11. bayerischen Infanterie-Regiments begraben, die in diesen Tagen fielen:

  1. Infanterist Michael Albasöder, gefallen am 03.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Meurchin in Block 2, Grab 312;
  2. Leutnant der Reserve Friedrich Klink, gefallen am 03.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Meurchin in Block 2, Grab 288;
  3. Leutnant der Reserve Michael Kohl, gefallen am 02.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Meurchin in Block 2, Grab 100;
  4. Unteroffizier Konrad Zahner, gefallen am 03.03.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Meurchin in Block 2, Grab 317;
  5. Infanterist Christof Rief, gefallen am 22.02.1916, begraben auf dem Soldatenfriedhof Meurchin in Block 2, Grab 121.

 

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Der theoretische Weg von Karl Nadler von seinem Geburtsort über seinen letzten Wohnort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 505: Georg Diez

Georg Diez stammte aus Engelsberg und war der Sohn eines Ofenbauermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. bayerischn Radfahrer-Kompanie. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 03.05.1917 wurde er im Alter von 21 Jahren bei einer Partouille getötet.

Beigesetzt wurde der Leichnam von Georg Dietz auf dem Soldatenfriedhof Neuville-St.Vaast, Block 19, Grab 764.

Sterbebild von Georg Dietz
Rückseite des Sterbebildes von Georg Dietz

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 504: Rupert Duschl

Rupert Duschl war der Sohn eines Landwirts und wurde am 29.05.1895 in Lutzenberg geboren, heute ein Ortsteil der Gemeinde Ampfing. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie de 12. Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 08.11.1916 stirbt er im Alter von 21 Jahren in Gefangenschaft, nach einer schweren Verwundung bei Maricourt.

Beigesetzt wurde Rupert Duschl auf dem Soldatenfriedhof Proyart, Block 1, Grab 1043.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Rupert Duschl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ampfing-salmannskirchen_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Rupert Duschl
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Duschl

 

Der theoretische Weg von Rupert Duschl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 503: Johann Hehenleitner

Der Dienstknecht Johann Hehenleitner stammte aus Osten-Beitau und lebte in Schliersee. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 15.10.1916 wurde er im Alter von 21 Jahren im Kampf getötet.

Johann Rupert Hehenleitner wurde auf dem Soldatenfriedhof Proyart, Block 2, Grab 1998 beigesetzt.

Sterbebild von Johann Rupert Hehenleitner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Rupert Hehenleitner

 

Der theoretische Weg von Johann Rupert Hehenleitner von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 502: Peter Engl

Der Unteroffizier Peter Engl Bürgermeister von Bayerbach. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 7. Kompanie de 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz ausgezeichnet.Am 14.08.1916 wurde er im Alter von 39 Jahren durch einen Granatsplitter am Kopf getötet.

Man begrub Peter Engl auf dem Soldatenfriedhof Rancourt im Block 1, Grab 78.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Peter Engl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/bad_birnbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Peter Engl
Rückseite des Sterbebildes von Peter Engl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 501: Andreas Voglmaier

Der Schneiderssohn Andreas Voglmaier stammte von Thalham, heute ein Ortsteil der Gemeinde Altenmarkt an der Alz.  Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regimentsals Infanterist. Er wurde mit dem Verdienstkreuz mit Krone und Schwertern ausgezeichnet. Am 17.10.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei den Kämpfen an der Somme bei Sailly-Saillisel.

Beigesetzt wurde Andreas Voglmaier auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

Sterbebild von Andreas Voglmaier
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Voglmaier

 

Der theoretische Weg von Andreas Voglmaier von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

500. Sterbebild veröffentlicht | Jubiläum

Heute habe ich mein 500. Sterbebild veröffentlicht. Als ich vor rund 5 Jahren mit meiner Arbeit begann, dachte ich nicht daran, welche Ausmaße meine Leidenschaft einmal annehmen wird. Inzwischen habe ich eine Menge Geld und Zeit in meine Arbeit gesteckt und veröffentliche inzwischen täglich ein Sterbebild mitsamt meinen Forschungsergebnissen. Da mein Bestand an noch unveröffentlichten Sterbebildern recht groß ist, wird die Arbeit wie gewohnt weiter gehen.

Ich danke meinen Besuchern für ihr Interesse an meiner Arbeit und den Menschen, die mit mir im inhaltlichen Austausch sind.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 500: Josef Benker

Der Bauerssohn Josef Benker wurde am 11.03.1888 in Wollersdorf geboren, einem Weiler der Gemeinde Mauern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 2. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 26.07.1915 wurde er im Alter von 27 Jahren so schwer verwundet, dass er verstarb.

Man begrub Josef Benker auf dem Soldatenfriedhof Rancourt im Block 1, Grab 533.

Sterbebild von Josef Benker
Rückseite des Sterbebildes von Josef Benker

 

Der theoretische Weg von Josef Benker von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 499: Joseph Rauh

Joseph Rauh wurde am 08.07.1893 in Bockenthal, einem Teil des Dorfes Schrattenbach, einem Ort der Gemeinde Dietmannsried, geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 06.05.1915 verstarb er im Alter von 21 Jahren im Feldlazarett in Asesvillers bei Peronne. Laut Volksbund verstarb er im Lazarett in Barleux.

Man begrub Joseph Rauh auf dem Soldatenfriedhof Rancourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Joseph Rauh auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/dietmannsried-schrattenbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Joseph Rauh
Rückseite des Sterbebildes von Joseph Rauh

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 498: Johann Hien

Der Unteroffizier Johann Hien stammte aus Ittling, heute ein Ortsteil von Straubing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 10. Landwehr-Infanterie-Regiments. Am 18.10.1915 wurde er im Alter von 32 Jahren bei Leintrey durch einen Granatschuss getötet.

Man begrub Johann Hien auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Hien
Rückseite des Sterbebildes von Johann Hien

 

Der theoretische Weg von Johann Hien von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: