Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 573: Lorenz Huber

Der Steinschleifer Lorenz Huber stammte aus Sonnenwiechs (Gemeinde Bruckmühl) (Schreibfehler auf Sterbebild). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 10. Kompanie des 1. bayerischen Landwehr-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Zunächst wird er am Jahresanfang 1915 leicht verwundet. Am 17.04.1915 fiel er im Alter von 39 Jahren bei Urbeis (Schreibfehler auf Sterbebild) durch einen Granatschuss.

Lorenz Huber wurde auf dem Soldatenfriedhof Hohrod in Block 1, Grab 5 begraben.

 

Sterbebild von Lorenz Huber
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Huber

 

Der theoretische Weg von Lorenz Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 572: Xaver Eller

Der Verwalter Xaver Eller wurde am 27.11.1887 geboren und lebte in Ried bei Mehringen in Schwaben. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Batterie des 6. Fuß-Artillerie-Bataillons als Obergefreiter. Er wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz ausgezeichnet.  Am 30.06.1916 verstarb er im Alter von 28 Jahren an einer Krankheit.

Man begrub Xaver Eller auf dem Soldatenfriedhof Briey, Block 3, Grab 197.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Xaver Eller auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/ried.htm

Sterbebild von Xaver Eller
Rückseite des Sterbebildes von Xaver Eller

 

Der theoretische Weg von Xaver Eller von seinem Heimatsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 571: Stephan Maier

Stephan (laut Volksbund Stefan) Maier war Metzger in Rott am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 19. Reserve-Infanterie-Regiments als Soldat und Infanterist. Am 28.01.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in den Vogesen bei einem Patrouillengang.

Man begrub Stephan Maier auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach in Block 10, Grab 124.

Sterbebild von Stephan Maier
Rückseite des Sterbebildes von Stephan Maier

 

Der theoretische Weg von Stephan Maier von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 570: Sebastian Rappolder

Der Unteroffizier Sebastian Rappolder stammte aus Siebenhart, heute ein Ortsteil der Gemeinde Maitenbeth. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 15. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit der Kriegsmedaille ausgezeichnet. Am 04.04.1915 fiel er im Alter von 27 Jahren im Brule-Wald bei Ailly, (Bois d’Ailly) durch Mienenschuss. Laut Volksbund fiel er am 07.04.1915.

Man begrub Sebastian Rappolder auf dem Soldatenfriedhof Saint Mihiel in einem Massengrab.

Sterbebild von Sebastian Rappolder
Rückseite des Sterbebildes von Sebastian Rappolder

 

Der theoretische Weg von Sebastian Rappolder von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 569: Franz Edmund Uhlein

Franz Edmund Uhlein wurde am 13.11.1894 in Sulzfeld im Grabfeld geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 3. Kompanie des 4. bayerischen Infanterie-Regiments als Ersatz-Reservist. Am 20.05.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren unweit Verdun durch Granatschuss.

Man begrub Franz Edmund Uhlein auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Franz Edmund Uhlein auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2017/sulzfeld_lk-rhoen-grabfeld_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Franz Edmund Uhlein
Rückseite des Sterbebildes von Franz Edmund Uhlein

 

Der theoretische Weg von Franz Edmund Uhlein von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 568: Ludwig Oswald

Ludwig Oswald war der Sohn eines Kleinbauern aus Haarbachloh. Er kämpfte im Ersten Weltkrieg im 232. Reserve-Infanterie-Regiment, 8. Kompanie. Er war Musketier. Am 21.06.1915 verstarb er an einer schweren Verwundung im Alter von 21 Jahren im städtischen Krankenhaus Ratibor.

Eine Grablage ist für Ludwig Oswald wie für viele im Osten gefallene Soldaten nicht bekannt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Ludwig Oswald auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2010/haarbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Ludwig Oswald
Rückseite des Sterbebildes von Ludwig Oswald

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 567: Friedrich Härtl

Der Landwirt Friedrich Härtl wurde am 06.05.1888 geboren und stammte aus Lindforst, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Schwarzach (Niederbayern). Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 6. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 08.11.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren in Siebenbürgen in Rumänien durch einen Kopfschuss.

Eine Grablage ist wie bei vielen Gefallenen in Osteuropa nicht bekannt.

 

Der theoretische Weg von Friedrich Härtl von seinem Heimatort zu seiner Sterberegion:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 566: Matthias Ebner

Heute ein Schicksal aus Österreich: Der Ersatz-Reservist Matthias Ebner stammte aus Vöcklabruck in Oberösterreich und kämpfte im Ersten Weltkrieg im 2. königlich-kauserlichen Landsturm-Regiment, 11 Marschkompanie. Am 15.09.1914 fiel er im Alter von 37 Jahren bei Zaleszany in Galizien – heute Polen.

Eine Grablage für Matthias Ebner konnte ich nicht finden.

Sterbebild von Matthias Ebner
Rückseite des Sterbebildes von Matthias Ebner

 

Der theoretische Weg von Matthias Ebner von seinem Heimatort zu seinem Sterbeort:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 565: Johann Paul

Johann Paul stammte aus Schlacht, einem Ortsteil der Gemeinde Glonn, und war Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 26. Infanterie-Regiments als Landsturmmann. Am 24.12.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren in Rumänien bei einem Sturmangriff nach 18 Monaten Dienst.

Eine Grablage ist für Johann Paul wie für die meisten Gefallenen der östlichen Kriegsschauplätze nicht bekannt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute auf einem Denkmal Johann Paul: http://denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/glonn_wk1_bay.htm

Sterbebild von Johann Paul
Rückseite des Sterbebildes von Johann Paul

 

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 564: Josef Berger

Der Gutbesitzerssohn Josef Berger stammte aus Lughof, heute ein Ortsteil der Gemeinde Ortenburg. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist im 18. Reserve-Infanterie-Regiment. Er wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 27.10.1916 fiel er im Alter von 25 Jahren in Rumänien. Er war 26 Monate im Feld gewesen.

Eine Grablage ist wie bei vielen Gefallenen im Osten nicht bekannt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Josef Berger auf einem Denkmal: http://denkmalprojekt.org/2010/ortenburg-dorfbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Berger
Rückseite des Sterbebildes von Josef Berger