Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.477: Wilhelm Theissen

Der Musketier Wilhelm Theißen stammte aus Wuppertal – Elberfeld und fiel am 29.05.1918.

Wilhelm Theissen wurde auf dem Soldatenfriedhof Warmériville in Block 2, Grab 87 begraben.

Sterbebild von Wilhelm Theissen
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Theissen

Sonderbeitrag: Otto Kleefeldt

Der Soldat Otto Kleefeldt stammte aus der Reichshauptstadt Berlin. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Füsilier in der 4. Kompanie des 39. Füsilier-Regiments. Am 20.04.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren an der Westfront in Frankreich bei Perthes-lès-Hurlus.

Offiziell ist für Otto Kleefeld keine Grablage bekannt, es liegt jedoch nahe, dass er in dem nur wenige Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Souain begraben wurde. Vermutlich ging die Identität seines Leichnams bei der Zusammenlegung der zahllosen Feldfriedhöfe nach dem Krieg verloren.

Todesanzeige für Otto Kleefeldt in der Berliner Volkszeitung vom 01.05.1915

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.382: Josef Herz

Der Landsturmmann Josef Herz wurde am 26.06.1897 in Hinterschwarzenberg als Sohn eines Privatiers geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Oy-Mittelberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 17. Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 31.05.1918 verstarb er im Alter von 20 Jahren in einem Lazarett bei Buschmont, nachdem er während der Stellungskämpfe zwischen Oise und Marne verwundet worden war .

Man begrub Josef Herz auf dem Soldatenfriedhof Sissonne in Block 3, Grab 991.

Sterbebild von Josef Herz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Herz

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.365: Gregor Paul

Der Kriegsfreiwilliger Gregor Paul stammte aus Saarwellingen im Saarland. Im Ersten Weltkrieg diente er in der Maschinengewehr-Kompanie des 67. Infanterie-Regiments als Richtschütze. Am 09.02.1915 fiel er im Alter von 18 Jahren bei Saint Juvin im Argonnenwald in der Nähe von Vienne le Chateau.

Man begrub Gregor Paul auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in Block 3, Grab 1119.

Sterbebild von Gregor Paul
Rückseite des Sterbebildes von Gregor Paul

Der theoretische Weg von Gregor Paul von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.134: Bernhard Lutzeberger

Der Infanterist Bernhard Lutzenberger wurde am 12.02.1885 in Kirchheim in Schwaben geboren und war Bautechniker von Beruf. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er im 26. bayerischen Infanterie-Regiment. Am 01.06.1918 fiel er im Alter von 33 Jahren bei Ville en Tardenois an der Marne in Frankreich. Dies geschah während der Verfolgungskämpfe zwischen der Oise, Aisne und über die Vesle bis zur Marne (25.05. – 01.06.1918), bei der Erstürmung des Courmontwaldes.

Man begrub Bernhard Lutzenberger auf dem Soldatenfriedhof Berru in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Kirchheim Bernhard Lutzenberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/kirchheim_schwaben_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Bernhard Lutzenberger
Rückseite des Sterbebildes von Bernhard Lutzenberger

Der theoretische Weg von Bernhard Lutzenberger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 1.128: Georg Himmler

Der Unteroffizier Georg Himmler stammte aus Kammer, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Amerang, und war der Sohn eines Landwirts, Absolvent des Priesterseminars in Freising. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Batterie des 1. bayerischen Feldartillerie-Regiments und wurde mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse und mit dem bayerischen Militär-Verdienstkreuz ausgezeichnet. Am 15.07.1918 fiel er nach 45 Monate Kriegsdienst im Alter von 27 Jahren bei einem Gefecht bei Tahure.

Georg Himmler wird in der Verlustliste des 1. bayerischen Feldartillerie-Regiments aufgeführt: http://www.denkmalprojekt.org/verlustlisten/vl_1_bay_far_wk1.htm

Offiziell ist für Georg Himmler keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab beigesetzt wurde. Auf diesem Friedhof wurden die am 15.07.1918 bei Souain gefallenen Kameraden der 1. Batterie beigesetzt:

  • Kanonier Joseph Schneider, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Gefreiter Georg Christan, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab;
  • Kanonier Erich Bräuer, gefallen am 15.07.1918 bei Souain, beigesetzt auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Auf dem Soldatenfriedhof Souain wurden über 11.320 Soldaten in einem Massengrab begraben.

 

Sterbebild von Georg Himmler
Rückseite des Sterbebildes von Georg Himmler

Der theoretische Weg von Georg Himmler von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem vermutlichen Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 973: Josef Bielmeier

Der Kanonier und Fahrer Josef Bielmeier stammte aus Viechtach in Bayern und war der Sohn eines Brauereibesitzers. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 137. bayerischen Ieichten Munitions Kolonne. Am 16.07.1918 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Sterbebild: Baiyacourt, Volksbund: Bougacourt, richtig: Boujacourt  während der großen Schlacht in Frankreich an der Marne.

Man begrub Josef Bielmeier auf dem rund sieben Kilometer von seinem Sterbeort entfernten Soldatenfriedhof Marfaux in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Viechtach Josef Bielmeier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2011/Viechtach_wk1_wk2_bay.html

Sterbebild von Josef Bielmeier
Rückseite des Sterbebildes von Josef Bielmeier

Der theoretische Weg von Josef Bielmeier von seinem Geburtsort über seinen sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 771: Thomas Feigl

Der Landsturm-Pionier Thomas Feigl wurde am 04.07.1874 in Breitbrunn am Ammersee in Oberbayern geboren und war im Zivilberuf Zimmermann. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einer bayerischen Pionier-Kompanie. Am 15.07.1918 fiel er im Alter von 44 Jahren.

Man begrub Thomas Feigl auf dem Soldatenfriedhof Souain in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Breitbrunn gedenkt Thomas Feigl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/breitbrunn_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Thomas Feigl
Rückseite des Sterbebildes von Thomas Feigl

Der theoretische Weg von Thomas Feigl von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 673: Jakob Aumeier

Der Gefreite Jakob Aumeier wurde am 23.03.1895 in Alteglofsheim in Bayern als Sohn eines Tagelöhners geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in einem bayerischen Feldartillerie-Regiment als Fernsprecher. Am 22.07.1918 fiel er im Alter von 23 Jahren.

Man begrub Jakob Aumeier auf dem Soldatenfriedhof Marfaux in einem Massengrab.

Sterbebild von Jakob Aumeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Aumeier

Der theoretische Weg von Jakob Aumeier von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 684: Alois Hausberger

Der Krämerssohn Alois Hausberger stammte aus Kleeberg, heute ein Ortsteil der Gemeinde Ruhrstorf an der Rott. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 6. Kompanie des 3. Jäger-Regiments als Jäger. Er wurde zweimal verwundet, war 41 Monate im Feld und wurde mit dem Eisernes Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 15.07.1918 fiel er im Alter von 24 Jahren in Dormans (Schreibfehler) während der Stellungskämpfe an der Marne durch ein Artillerie-Geschoss .

Oberhalb der Stadt im Schlosspark von Dormans erinnert eine Kapelle Chapelle-de-la-Reconnaisance [weitere Infos: http://de.memorialdormans14-18.com/ ]an die Marneschlachten 1914 und 1918. In ihr ruhen ca. 1.500 unbekannte Gefallene. Wahrscheinlich darunter auch Alois Hausberger.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Alois Hausberger auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ruhrstorf_an_der_rott_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Alois Hausberger
Rückseite des Sterbebildes von Alois Hausberger

Der theoretische Weg von Alois Hausberger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: