Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 266: Alban Luitz

Luitz Alban wurde am 21.11.1879 geboren und stammte aus Jägers (Ortsteil von Kempten). Er war Dienstknecht bei einem Hansmichler in Wildberg (Ortsteil von Weißensberg). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Wehrmann. Am 03.09.1917 fiel er im Alter von 37 Jahren bei Urbeis in den Vogesen.

Luitz Urban liegt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 3, Grab 23.

Sterbebild von Alban Luitz
Rückseite des Sterbebildes von Alban Luitz

Der theoretische Weg von Alban Luitz von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 261: Virgil Grabichler

Der Hausbesitzer Virgil Grabichler wurde in Kirchdorf am Haunpold,  einem Ortsteil des Marktes Bruckmühl im Landkreis Rosenheim, geboren. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Wehrmann in die 5. Kompanie des 1. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiments einberufen. Am 27.07.1915 wird er im Alter von 37 nach einjähriger Teilnahme an den Kämpfen in den Vogesen durch einen Brustschuss getötet.

Virgil Grabichler war 11 Jahre Vorstand des Veteranen- und Kriegervereins Kirchdorf am Haunpold.

Virgil Grabichler liegt auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 3, Grab 551 begraben.

Wie man dem unten abgebildeten Sterbebild von Virgil Grabichler entnehmen kann, wurde sein Vorname falsch abgedruckt. Man schrieb „Bigil“ und „Vigil“ statt „Virgil“. Druckfehler kamen in dieser furchtbaren Zeit häufiger vor – ich habe gelegentlich auf solche hingewiesen. Aber dass man einen Vornamen gleich zweimal  unterschiedlich so falsch schrieb, ist schon außergewöhnlich.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Virgil Grabichler auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kirchdorf_haunpold_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Virgil Grabichler
Rückseite des Sterbebildes von Virgil Grabichler

 

Der theoretische Weg von Virgil Grabichler von seinem Geburts- und Heimatort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 259: Michael Schwarzberger

Michael Schwarzberger stammte aus Oberköllnbach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 2. bayerisches Landwehr-Infanterie-Regiments als Wehrmann. Am 13.09.1915 wurde er im Alter von 36 Jahren am Katzenstein bei La Petite-Raon im Elsass durch Granatbeschuss getötet.

Er wurde auf dem Soldatenfriedhof in Breitenbach in einem Massengrab begraben.

In den Verlustlisten wird übrigens Michael Schwarzberger zunächst als gefallen gemeldet. Im darauffolgenden Jahr melden die Verlustlisten ihn als verwundet. Im Krieg läuft vieles falsch…

Sterbebild von Michael Schwarzberger
Rückseite des Sterbebildes von Michael Schwarzberger
Der Sterbeort Michael Schwarzenbergs, der Katzenstein, auf einer Postkarte

Der theoretische Weg von Michael Schwarzberger von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 141: Josef Heilmaier

Josef Heilmaier wurde in Steinbach als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er als als Wehrmann im 2. Landwehr-Infanterie-Regiment. Am 22.07.1915 fiel er im Alter von 31 Jahren bei den Kämpfen in den Vogesen. Begraben wurde der Leichnam von Josef Heilmaier auf dem Soldatenfriedhof Hohrod, Block 4, Grab 85.