Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 913: Johann Obersteiner

Der Gefreite Johann Obersteiner stammte aus Maierhof, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Engelsberg, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er  in der 8. Batterie des 1. bayerischen Fuß-Artillerie-Regiments. Am 13.05.1916 fiel er im Alter von 33 Jahren bei den Kämpfen vor Verdun durch einen Kopfschuss.

Eine Grablage konnte ich für Johann Obersteiner nicht recherchieren.

Sterbebild von Johann Obersteiner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Obersteiner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 902: Georg Unterburger

Georg Unterburger stammte aus Engelbrechtsmünster, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er im 6. Regiment des 13. bayerischen Infanterie-Regiments als Reservist und Gefreiter. Am 24.10.1914 fiel er in Frankreich im Alter von 32 Jahren bei La Targette, einem Ortsteil von Neuville-Saint-Vaast, in der Nähe von Arras.

Man begrub Georg Unterburger auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Unterburger
Rückseite des Sterbebildes von Georg Unterburger

Der theoretische Weg von Georg Unterburger von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 899: Johann Schmidhuber

Der Gefreite Johann Schmidhuber stammte aus Schönharting, einem Ortsteil der bayerischen Stadt Trostberg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 2. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 17.12.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren in Hardecourt-aux-Bois bei Péronne in Frankreich.

Johann Schmidhuber wurde auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Johann Schmidhuber
Rückseite des Sterbebildes von Johann Schmidhuber

Der theoretische Weg von Johann Schmidhuber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 895: Wilhelm Giesen

Der Gefreite Wilhelm Gießen (Schreibfehler auf Sterbebild) wurde am 20.09.1884 in St. Tönnis (heute Tönisvorst) in Nordrhein-Westfalen geboren und war Lederfabrikant. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 8. Reserve-Jäger-Bataillons als Jäger. Am 12.05.1915 fiel er im Alter von 30 Jahren am Hartmannsweilerkopf.

Vermutlich wurde Wilhelm Gießen als unbekannter Toter anonym auf dem Soldatenfriedhof Cernay in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Wilhelm Giesen
Rückseite des Sterbebildes von Wilhelm Giesen

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 875: Simon Saugspier

Simon Saugspier wurde am 18.07.1922 in Fickenhof, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Aicha vorm Wald, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in einer Nachrichten-Abteilung. Er wurde mit der rumänischen Medaille (Kreuzzug gegen den Bolschewismus)  ausgezeichnet. Am 12.03.1943 fiel er im Alter von 20 Jahren am Flugplatz Barwenkowa südlich von Isjum. Zunächst wurde er auf Friedhof Barwenkowa Süd begraben.

Das Grab von Simon Saugspier befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Charkow in Block 4, Reihe 20, Grab 1697.

Seine Heimatgemeinde Aicha vorm Wald gedenkt Simon Saugspier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2009/aicha_vorm_wald_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Simon Saugspier
Rückseite des Sterbebildes von Simon Saugspier

Die Männer des Zweiten Weltkriegs – Teil 866: Alois Schmidinger

Der Fabrikarbeiter Alois Schmiedinger wurde am 24.05.1902 in Garching, Engelsberg in Bayern geboren. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter. Am 30.03.1945 fiel er im Alter von 42 Jahren bei Kakany (Kroatien) Krs. Visoko nach zwei Jahren Kriegsdienst.

Seine Gebeine sollen noch bei Kakanj in Bosnien-Herzegowina ruhen – nicht auf einem ordentlichen Soldatenfriedhof.

Sterbebild von Alois Schmidinger
Rückseite des Sterbebildes von Alois Schmidinger

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 856: Andreas Kaindl

Andreas Kaindl stammte aus Brandach, heute ein Ortsteil des bayerischen Marktes Kraiburg am Inn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 6. Kompanie des 16. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Gefreiter. Am 28.05.1918 fiel er im Alter von 34 Jahren bei Terny-Sorny nach 46 Monate im Feld durch einen Kopfschuss.

Man begrub Andreas Kaindl auf dem Soldatenfriedhof Soupir in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Kraiburg – Ensdorf gedenkt Andreas Kindl noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kraiburg-ensdorf_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Andreas Kaindl
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Kaindl

Der theoretische Weg von Andreas Kaindl von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 847: Josef Steffel

Bei dem heutigen Soldaten bin ich etwas ratlos, da ich so gut wie keine bzw. widersprüchliche Informationen zu seinem Schicksal finde:

Der Bauerssohn Josef Steffel stammte aus Großgrundertshausen in Niederbayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 12. Kompanie des 10. Infanterie-Regiments als Gefreiter. Laut Sterbebild fiel er am 03.09.1914 im Alter von 22 Jahren bei Nancy.

Es ergeben sich aber folgende Fragen, die ich (noch) nicht klären kann:

  1. Wieso steht unter dem Foto auf dem Sterbebild „Erhard Steffel“?
  2. Wieso ist für Josef Steffel kein Grab bekannt, obwohl er in einer Region fiel, in dem die meisten Gräber erhalten sind?

 

Ich vermute, dass Josef Steffel, sofern seine Gebeine heute noch in einem ordentlichen Grab liegen, sich in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller befinden, wo seine Kameraden aus der 12. Kompanie beigesetzt wurden, die im gleichen Zeitraum fielen.

Erhard Steffel, vermutlich der Brunder von Josef Steffel, fiel Ende 1917. Auch seine Grablage ist unbekannt.

 

Sterbebild von Josef Steffel
Rückseite des Sterbebildes von Josef Steffel

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 843: Otto Buchschmied

Der Gefreite Otto Buchschmied (Schreibfehler auf Sterbebild) stammte aus Hardt, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Leiblfing, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 21. Infanterie-Regiments. Am 13.03.1915 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Neuve-Chapelle in Frankreich.

Die Gebeine von Otto Buchschmied wurden auf dem Soldatenfriedhof Lens-Sallaumines in einem Massengrab beigesetzt.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Leiblfing Otto Buchschmied auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/leiblfing_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Otto Buchschmied
Rückseite des Sterbebildes von Otto Buchschmied

Der theroretische Weg von Otto buchschmied von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 839: Lorenz Kern

Der Gefreite Lorenz Kern wurde am 04.08.1895 in Brünnthal, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Saaldorf-Surheim, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 3. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 21.08.1918 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Blérancourt in Frankreich.

Man begrub Lorenz Kern auf dem Soldatenfriedhof Champs in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Kern
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Kern

Der theoretische Weg von Lorenz Kern von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: