Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.469: Georg Haugeneder

Georg Haugeneder stammte aus Kopfsberg  (Ortsteil von Neuburg am Inn) und war Hausbesitzer. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 16. Kompanie des Landwehr-Infanterie-Regiment Parst als Infanterist. Am 29.09.1914 fiel er im Alter von 37 Jahren auf einem Vorposten bei Hartonville.

Offiziell ist für Georg Haugeneder keine Grablage bekannt. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass er anonym auf dem Soldatenfriedhof Morhange beigesetzt wurde. Dort ruhen die Gebeine seiner Kameraden des Landwehr-Infanterie-Regiments Parst, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Wehrmann Joseph Herzig, gefallen am 06.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Morhange Block 8 Grab 248;
  • Wehrmann Martin Hierböck, gefallen am 06.10.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Morhange Block 8 Grab 247;
  • Wehrmann Benno Kainz, gefallen am 15.09.1914, begraben auf dem Soldatenfriedhof Morhange Block 9 Grab 260.

 

Sterbebild von Georg Haugeneder
Rückseite des Sterbebildes von Georg Haugeneder

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.460: Max Fuchs

Max Fuchs stammte aus Wisselsing, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Osterhofen, und war der Sohn eines Schuhmachermeisters. Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterist in der 9. Kompanie des 6. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 05.09.1914 fiel er im Alter von 23 Jahren während der Schlacht von Réméréville in Frankreich.

Offiziell ist für Machs Fuchs keine Grablage bekannt. Viele Regimentskameraden fielen in diesem Zeitrum und wurden anonym in Massengräbern begraben. Ich gehe davon aus, dass Max Fuchs anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller begraben wurde, ebenso wie sein Kamerad, Gefreiter Georg Segerer, gefallen am 08.09.1914 bei Réméréville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Max Fuchs
Rückseite des Sterbebildes von Max Fuchs

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.419: Willibald Huber

Willibald Huber stammte aus Otting, einer Gemeinde in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 11. Kompanie des 12. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 25.05.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren bei Thiaumont.

Willibald Huber wurde auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Willibald Huber
Rückseite des Sterbebildes von Willibald Huber

Der theoretische Weg von Willibald Huber von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.418: Wendelin Hillerbrand

Der Infanterist Wendelin Hillerbrand wurde am 20.10.1899 in Schrittenlohe als Sohn eines Landwirts geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 5. Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.09.1918 wurde er bei Verdun durch einen Granatsplitter verwundet. Am 06.10.1918 verstarb er im Alter von 18 Jahren im Marienhospital Stuttgart.

Ich gehe davon aus, dass Wendelin Hillerbrand auf einem örtlichen Friedhof in Stuttgart begraben wurde und dass sein Grab noch heute existiert.

Sterbebild von Wendelin Hillerbrand
Rückseite des Sterbebildes von Wendelin Hillerbrand

Der theoretische Weg von Wendelin Hillerbrand von seinem Geburtsort über seinen Verwundungsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.377: Eduard Osterried

Der Infanterist Eduard Osterried wurde am 30.05.1892 in Schlögelmühle geboren, einem Ortsteil der bayerischen Gemeinde Steingaden. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 17. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 12.11.1914 verstarb er im Alter von 21 Jahren beim Transport nach Gent vermutlich an einer Erkrankung.

Man begrub Eduard Osterried auf dem Soldatenfriedhof Vladslo in Block 5, Grab 819.

Sterbebild von Eduard Osterried
Rückseite des Sterbebildes von Eduard Osterried

Der theoretische Weg von Eduard Osterried von seinem Geburtsort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.375: Quirin Kipfelsberger

Quirin Kipfelsberger war der Sohn eines Landwirts aus Demling, heute ein Ortsteil der oberbayerischen Gemeinde Großmehring. Im Ersten Weltkrieg diente er in einem bayerischen Infanterie-Regiment als Infanterist. Am 25.04.1918 fiel er im Alter von 20 Jahren durch einen Granatsplitter.

Die Grablage von Quirin Kipfelsberger ist nicht mehr zu ermitteln.

Sterbebild von Quirin Kipfelsberger
Rückseite des Sterbebildes von Quirin Kipfelsberger

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.390: Josef Wanner

Der Infanterist Josef Wanner wurde am 04.05.1884 in Breitenbrunn in Bayern geboren. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 25. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 08.04.1916 fiel er im Alter von 31 Jahren bei Malancourt vor Verdun.

Man begrub Josef Wanner auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Breitenbrunn gedenkt Josef Wanner noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/breitenbrunn_1805-15_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Wanner
Rückseite des Sterbebildes von Josef Wanner

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.368: Kaspar Zaglauer

Der Infanterist Kaspar Zaglauer wurde am 09.01.1888 in Windpassing geboren. Er lebte in Passau – Innstadt und war Hilfsmesner. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie des 20. bayerischen Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem Militär-Verdienstkreuz mit Schwertern und mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet. Am 03.10.1918 verstarb er im Alter von 30 Jahren im Lazarett Speyer, nachdem er mit einem Kopfschuss dort eingeliefert worden war, den er während der Kämpfe vor der Siegfriedfront in Frankreich erhalten hatte.

Man begrub Kaspar Zaglauer in Speyer auf dem neuen städtischen Friedhof in Block 1, Reihe 3, Grab 21.

Sterbebild von Kaspar Zaglauer
Rückseite des Sterbebildes von Kaspar Zaglauer

Der theoretische Weg von Kaspar Zaglauer von seinem Heimatort über den Ort seiner schweren Verwundung zu seinem Sterbeort und Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.352: Michael Limmer

Der Infanterist Michael Limmer wurde am 17.09.1897 in Engelbrechtsmünster als Sohn eines Kleinbauern geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Stadt Geisenfeld. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 1. Kompanie des 28. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.12.1916 fiel er im Alter von 20 Jahren in Rumänien während der Schlacht bei Rimnikul – Sarat durch einen Kopfschuss.

Die Lage des Grabes von Michael Limmer ist unbekannt.

Sterbebild von Michael Limmer
Rückseite des Sterbebildes von Michael Limmer

Der theoretische Weg von Michael Limmer von seinem Geburtsort zu seiner Sterberegion:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.294: Josef Kotz

Josef Kotz wurde am 24.09.1891 in Schober, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Halblech, als Sohn eines Landwirts geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie (laut Verlustliste in MG Kompanie) des 20. bayerischen Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 14.06.1916 fiel er durch einen Granatsplitter bei den Gefechten in Lothringen.

Man begrub Josef Kotz auf dem Soldatenfriedhof Longuyon in Block 3, Grab 62.

Seine Heimatgemeinde Helblech gedenkt Josef Kotz noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2008/halblech-trauchgau_1866_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Josef Kotz
Rückseite des Sterbebildes von Josef Kotz