Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.742: Sylvester Aicher

Der Soldat Sylvester Aicher wurde am 18.01.1895 in Patting geboren, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Gastwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Infanterist in der 3. Kompanie des 3. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 09.05.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren mit drei Kameraden seiner Kompanie während der Schlacht um Verdun bei den Kämpfen um die Höhe 304 in der Nähe von Malancourt durch ein Artilleriegeschoss.

Man begrub Sylvester Aicher auf dem Soldatenfriedhof Consenvoye in einem Massengrab.

Sterbebild von Sylvester Aicher
Rückseite des Sterbebildes von Sylvester Aicher

Der theoretische Weg von Sylvester Aicher von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.741: Paul Thurnhausstatter

Der Soldat Paul Thurnhausstatter stammte aus Berg, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Ainring, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 8. Kompanie (laut Verlustliste in der 9. Kompanie) des 18. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.07.1916 fiel er im Alter von 21 Jahren in der Nähe von Hardecourt-aux-Bois während der Schlacht an der Somme durch einen Granatsplitter. Vermutlich verstarb er zwei Tagen nach seiner Verwundung in einem Lazarett, da seine gefallenen Regimentskameraden alle am 22.07.1916 fielen.

Man begrub Paul Thurnhausstatter auf dem Soldatenfriedhof Fricourt in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Ainring gedent Paul Thurnhausstatter noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/ainring_1870-71_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Paul Thurnhausstatter
Rückseite des Sterbebildes von Paul Thurnhausstatter

Der theoretische Weg von Paul Thurnhausstatter von seinem Geburtsort über seinen vermutlichen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.740: Mathias Thalmayr

Der Soldat Mathias Thalmayr stammte aus Gosseltshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 13. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments als Landwehrmann. Am 26.08.1914 fiel er im Alter von 28 Jahren bei Lunéville.

Offiziell ist für Mathias Thalmayr keine Grablage bekannt. Ich vermute jedoch, dass er anonym in einem Massengrab auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller beigesetzt wurde, wo auch seine Regimentskameraden begraben wurden, die im gleichen Zeitraum fielen, u. a.

  • Leutnant Friedrich Kayer, gefallen am 26.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab;
  • Offiziersstellvertreter Wilhelm Klingenberg, gefallen am 25.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab;
  • Assistenzarzt der Reserve Julius Kramer, gefallen am 26.08.1914 bei Lunéville, begraben auf dem Soldatenfriedhof Gerbéviller  in einem Massengrab.

 

Sterbebild von Mathias Thalmayr
Rückseite des Sterbebildes von Mathias Thalmayr

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.736: Johann Danner

Der Soldat Johann Danner stammte aus Willertshausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Au in der Hallertau, und war ein Kleinbauer. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er als Gefreiter in der 6. Kompanie des 2. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Er wurde mit dem bayerisches Militär-Verdienst-Kreuz 3. Klasse mit Schwertern ausgezeichnet. Am 24.08.1916 fiel er im Alter von 32 Jahren durch einen Granattreffer bei Martinpuich während der Schlacht an der Somme.

Man begrub Johann Danner auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Johann Danner
Rückseite des Sterbebildes von Johann Danner

Der theoretische Weg von Johann Danner von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.735: Franz Schuhbeck

Der Soldat Franz Schuhbeck stammte aus  Stockach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg diente er als Landsturmmann in der 4. Kompanie des 2. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 22.03.1918 fiel er im Alter von 33 Jahren während der großen Märzschlacht zwischen Itancourt und Thenelles bei Jussy.

Man begrub Franz Schuhbeck auf dem Soldatenfriedhof St.-Quentin in einem Massengrab.

Sterbebild von Franz Schuhbeck
Rückseite des Sterbebildes von Franz Schuhbeck

Der theoretische Weg von Franz Schuhbeck von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.734: Alois Priller

Der Schütze Alois Priller stammte aus Larsbach, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Wolnzach, und war der Sohn eine Müllers und Landwirts. Im Ersten Weltkrieg dienteb er in der 2. Maschinengewehr-Kompanie des 10. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 26.07.1918 starb er im Alter von 19 Jahren nach Verwundung bei Gefechten an der Marne im Lazarett in St. Gilles. Am 24.07.1918 war er durch Granatschuss schwer am Kopf verwundet worden.

Man begrub Alois Priller auf dem Soldatenfriedhof Bligny in einem Massengrab.

Sterbebild von Alois Priller
Rückseite des Sterbebildes von Alois Priller

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.726: Lorenz Kern

Der Wehrmann Lorenz Kern stammte aus Holzhausen, heute ein Ortsteil der bayerischen Gemeinde Teisendorf, und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 12. Kompanie des 1. bayerischen Reserve-Infanterie-Regiments. Am 31.10.1914 fiel er im Alter von 33 Jahren im Artois bei Arras durch eine Granate. Er fiel dort am Bahndamm AthiesFampoux.

Man begrub Lorenz Kern auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Sterbebild von Lorenz Kern
Rückseite des Sterbebildes von Lorenz Kern

Der theoretische Weg von Lorenz Kern von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.725: Karl Berkmiller

Der Kriegsfreiwillige Karl Berkmiller stammte aus Görisried in Bayern. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 16.06.1915 fiel er im Alter von 19 Jahren in der Nähe von Maricourt  an der Somme während eines feindlichen Angriffs.

Man begrub Karl Bermiller auf dem Soldatenfriedhof St.-Laurent-Blangy in einem Massengrab.

Noch heute gedenkt seine Heimatgemeinde Görisried Karl Berkmiller auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/goerisried_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Karl Berkmiller
Rückseite des Sterbebildes von Karl Berkmiller

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.721: Jakob Strohmeier

Der Soldat Jakob Strohmeier stammte aus Teisnach in Bayern und war der Sohn eines Landwirts. Er diente in der 2. Kompanie des 25. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 04.09.1916 fiel er im Alter von 28 Jahren während der Schlacht um Verdun bei Fleury. Zunächst war er als vermisst gemeldet worden, im Mai 1917 wurde er jedoch für tot erklärt.

Man begrub Jakob Strohmeier auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab.

Seine Heimatgemeinde Teisnach gedenkt Jakob Strohmeier noch heute auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/teisnach_st_margaretha_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Jakob Strohmeier
Rückseite des Sterbebildes von Jakob Strohmeier

Die Männer des Ersten Weltkrieges – Teil 1.718: Christian Romstädter

Der Soldat Christian Romstädter stammte aus Saaldorf und war der Sohn eines Landwirts. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 9. Kompanie des 1. bayerischen Infanterie-Regiments. Am 23.08.1914 fiel er im Alter von 22 Jahren bei Sainte-Pôle.

Man begrub Christian Romstädter auf dem Soldatenfriedhof Reillon in einem Massengrab.

Sterbebild von Christian Romstädter
Rückseite des Sterbebildes von Christian Romstädter

Der theoretische Weg von Christian Romstädter von seinem Geburtsort über seinen Sterbeort zu seinem Grab: