Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 302: Josef Sachs

Der Soldat Josef  Sachs (beim Volksbund als „Joseph“ registriert) war der Sohn eines Landwirts aus Weingarten, heute ein Ortsteil der Gemeinde Gars am Inn. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 2. Kompanie des 8. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 17.02.1915 fiel er im Alter von 24 Jahren bei Combres-sous-les-Côtes bei den Kämpfen rund um Verdun. Bei Combres-sous-les-Côtes fanden besonders furchtbare Kämpfe statt, insbesondere bei Les Éparges, einem Hügel, der über mehrere Jahre jeweils zur Hälfte von deutschen und französischen Truppen gehalten wurde. Man untertunnelte sich in dieser Zeit gegenseitig, um sich dann mit gewaltigen Sprengladungen in die Luft zu jagen.

Die Grabstätte von Josef Sachs befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Troyon in einem Massengrab.

Sterbebild von Josef Sachs

 

 

Rückseite des Sterbebildes von Josef Sachs

 

Zusatzinformationen zu den Kämpfen um Combres: https://www.verdun14-18.de/die-combres-hohe/

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 299: Georg Völkl

Der Infanterist Georg Völkl wurde am 04.05.1892 in Pleystein geboren. Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 4. Kompanie des 18. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiments. Am 24.08.1915 fiel er im Alter von 23 Jahren bei Sondernach durch einen Bauchschuss.

Heute befindet sich das Grab von Georg Völkl auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 4, Grab 205.

Georg Völkl wird beim Volksbund unter „Voelkl“ geführt.

Seine Heimatgemeinde Pleystein gedenkt noch heute Georg Völkl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2012/pleystein_frdhfskapelle_lk-neustadt-ad-waldnaab_wk1_w2_bay.html

Sterbebild von Georg Völkl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Völkl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 293: Matthäus Englbrecht

Matthäus Englbrecht war ein Pflegesohn in Vilsbiburg. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 1. Kompanie des 2. Reserve-Infanterie-Regiments als Reservist und Infanterist. Am 20.08.1914 fiel er im Alter von 24 Jahren bei St. Johann in Bassel in Langatte. Zunächst war er nur als vermisst gemeldet worden, bevor man ihn als gefallen angab.

Das Grab von Matthäus Englbrecht befindet sich auf dem Soldatenfriedhof in Sarraltroff. Dort wurde er in einem Massengrab beigesetzt.

Hinweis: Beim Volksbund wird Matthäus Englbrecht unter dem Vornamen „Mathäus“ geführt.

Sterbebild von Matthäus Englbrecht
Rückseite des Sterbebildes von Matthäus Englbrecht

 

Der theoretische Weg von Matthäus Englbrecht von seiner Heimatgemeinde über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 290: Michael Vilsmaier

Der Landwirtssohn Michael Vilsmaier stammte aus Sulzbach (Zell). Im Ersten Weltkrieg kämpfte er in der 7. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 18.07.1915 wurde er im Alter von 20 Jahren am Illienkopf bei Oberbreitenbach durch einen Kopfschuss im Kampf in den Vogesen getötet. Das Grab von Michael Vilsmaier befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 7, Grab 178.

Beim Volksbund ist Michael Vilsmaier unter „Vilsmeier“ registriert.

Sterbebild von Michael Vilsmaier
Rückseite des Sterbebildes von Michael Vilsmaier

 

Der theoretische weg von Michael Vilsmaier von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 280: Alois Baumgartner

Der Diener Alois Baumgartner diente im Ersten Weltkrieg in der 4. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 08.09.1915 wird er im Alter von 27 Jahren in Landesbach im Kampf durch Kopfschuss, eine der häufigsten Todesursachen in diesem Krieg, getötet. Zunächst wird er durch Kameraden in Landersbach beigesetzt, später jedoch umgebettet.

Das Grab von Alois Baumgartner befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 3, Grab 51.

Bis zu seiner Einberufung war Alois Baumgartner Diener bei bei Oberlandesgerichtsrat Lenzberg in Düsseldorf. Hier ist ein Beitrag in Wikipedia über das Haus von Herrn Lenzberg, in dem Baumgartner Dienst tat.

Die Heimatgemeinde von Alois Baumgartner gedenkt noch heute seiner auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/haarbach-rainding_wk1u2_bay.htm

Sterbebild des Dieners Alois Baumgartner
Rückseite des Sterbebildes von Alois Baumgartner

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 279: Andreas Maier

Der Ersatzreservist Andreas Maier stammte aus Hirschberg und Bauerssohn. Im Ersten Weltkrieg diente er in der 5. Kompanie des 18. bayerisches Reserve-Infanterie-Regiments als Ersatzreservist und Infanterist. Am 17.04.1915 wurde er im Alter von 23 Jahren bei der Höhe 830 bei Metzeral durch Granattreffer getötet.

Das Grab von Andreas Maier befindet sich auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach. Dort hat man ihn in einem Massengrab beigesetzt.

Seine Heimatgemeinde gedenkt noch heute Andreas Maier auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/kirchdorf_haunpold_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Andreas Maier
Rückseite des Sterbebildes von Andreas Maier

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 278: Franz Göttl

Der Infanterist Franz Göttl stammte aus Steinbach, Niederbayern und kämpfte im Ersten Weltkrieg in der 8. Kompanie des 18. Reserve-Infanterie-Regiments. Am 19.02.1915 wurde er bei den Kämpfen so schwer verwundet, dass er in einem Lazarett in Colmar am 20.02.1915 im Alter von 21 Jahren starb.

Das Grab von Franz Göttl befindet sich auf dem Soldatenfriedhof in Colmar, Grab 620.

Seine Heimatgemeinde gedenkt heute noch Franz Göttl auf einem Denkmal: http://www.denkmalprojekt.org/2010/bayerbach_wk1u2_bay.htm

Sterbebild von Franz Göttl
Rückseite des Sterbebildes von Franz Göttl

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 275: Georg Hastreiter

Der Bäckermeisterssohn Georg Hastreiter stammte aus Eschlkam. Im großen Ringen des Ersten Weltkriegs diente er in der 7. Kompanie des 1. Infanterie-Regiments als Infanterist. Am 11.07.1916 wurde er bei Verdun im Alter von 28 Jahren bei Douaumont (Verdun) im Kampf getötet.

Die sterblichen Überreste wurden auf dem Soldatenfriedhof Hautecourt-lès-Broville in einem Massengrab beigesetzt.

Sterbebild von Georg Hastreiter
Rückseite des Sterbebildes von Georg Hastreiter

 

Der tehoretische Weg von Georg Hastreiter von seinem Heimatort über seinen Sterbeort zu seinem Grab:

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 264: Georg Loidl

Georg Loidl war ein Bahnarbeiter aus Garst* in Oberbayern. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Infanterist beim 8. Infanterie-Regiment in der 11. Kompanie. Am 12.05.1915 fiel Georg Loidl im Alter von 23 Jahren bei Soyecourt an der Somme in Nordfrankreich.

Begraben wurde Georg Loidl auf dem Soldatenfriedhof Vermandovillers in einem Massengrab.

Sterbebild von Georg Loidl
Rückseite des Sterbebildes von Georg Loidl


Anmerkung: Ich konnte trotz intensiver Recherchen nicht feststellen, wo dieser Ort lag bzw. liegt.

Die Männer des Ersten Weltkriegs – Teil 263: Rupert Hauser

Der Infanterist Rupert Hauser wurde am 18.09.1893 in Lechhausen geboren und war Fabrikarbeiter.  Im 19. Reserve-Infanterieregiment diente er während des Ersten Weltkrieges in der 4. Kompagnie. Am 01.03.1915 fiel er während eines Nachtgefechtes im Alter von 21 Jahren während der Vogesenkämpfe.

Rupert Hauser wurde auf dem Soldatenfriedhof Breitenbach, Block 4, Grab 94 zur letzten Ruhe gebettet.

Sterbebild von Rupert Hauser
Rückseite des Sterbebildes von Rupert Hauser

Theoretischer Weg von Rupert Hauser von seiner Heimatgemeinde zu seinem Grab: